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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Die Digitalisierung wird gewaltige Auswirkungen auf unser Leben haben. Deshalb wird jetzt eine sehr hohe Anpassungsbereitschaft an sich immer schneller verändernde Rahmenbedingungen von uns gefordert. Dem können wir nur lernend begegnen. „Lernen ist der menschliche Anpassungsmechanismus, wir haben keinen anderen.“
Das Verständnis von Lernen und Lernen selbst muss sich dafür aber ändern. Lernen ist nicht „sich hinhocken und büffeln“, sondern Lernen ist etwas, was jedem Menschen von Natur aus mitgegeben ist. Wir können nicht nicht lernen, wie Gerald Hüther sagt, aber wir brauchen die richtigen Rahmenbedingungen um schnell und gut lernen zu können.
Im Interview sprich Lisa Rosa einige dieser Rahmenbedingungen an. Ganz wichtig ist z.B. die Muße, also die Zeit zum Lernen. Es sollte ein bedingungsloses Lernguthaben geben. Jedem Arbeitnehmer sollte pro Tag mindestens eine Stunde der Arbeitszeit als Lernzeit eingeräumt werden.
Es braucht auch eine veränderte Fehlerkultur. Es müssen Experimentalräume geschaffen und auch Irrwege honoriert werden. Probleme zu lösen muss als Haltung gelernt werden.
Am wichtigsten wird es für jeden Einzelnen sein, sein eigenes Lernnetzwerk aufzubauen und nutzen zu dürfen. Die Voraussetzung dafür ist ein hohes Maß an Partizipation, das sich aber mit den heute vorherrschenden streng hierarchischen Strukturen nicht verträgt.
Lisa Rosa spricht von einem gewaltigen emanzipativen Akt, unsere Bildungssysteme an die Erfordernisse des 21. Jahrhunderts anzupassen.
Vor allem in Deutschland, dem einzigen Land auf der Welt, in dem schwänzende Kinder polizeilich verfolgt und mit 14 Jahren ins Gefängnis gesteckt werden, wenn die Eltern das Bußgeld nicht bezahlen können. Die Schulpflicht, einst ein Recht der Kinder gegenüber ihren Eltern, wurde in unserem Land pervertiert und Lernen wird als Gewaltakt an unseren Kindern vollzogen.
Die Folgen sind klar. Wer möchte sich später schon freiwillig derart unangenehmen Gefühlen aussetzen - und das lebenslang!
Quelle: ununi.TV | FLOWCAMPUS EN youtube.com
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