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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Trotz anhaltender Warnung vor einer Überakademisierung Deutschlands ergreifen immer mehr junge Menschen ein Studium. Und nicht nur gibt ihnen die Empirie Recht, auch die Prognosen für die Zukunft sprechen von einer komplexeren Welt und damit steigenden Anforderungen innerhalb ALLER Berufe. Durch ein Studium erhoffen sich viele, diesen Anforderungen besser gewachsen zu sein.
Das deutet auf ein Imageproblem der vielgerühmten dualen Berufsausbildung hin. Geschätzt wird die Praxisnähe durch das konkrete Lernen am Objekt und im Betrieb, aber Aufstiegschancen, Verdienst und gesellschaftliches Ansehen werden schlechter eingeschätzt. Führungspositionen und anspruchsvollere Aufgaben können nur mit akademischem Abschluss besetzt werden und diesen berufsbegleitend nachzuholen erfordert hohe Anstrengung und Verzicht auf Freizeit und soziale Kontakte.
Hier müssten passgenaue Weiterbildungsangebote ansetzen, die moderne Technologien und Methoden nutzen, sich aber auch deutlich abheben in ihrer Wertschätzung und Haltung den Lernenden gegenüber. Die Resonanzpädagogik (Hartmut Rosa) möchte ich hier nur als Stichwort einwerfen.
Genauso geht es aber auch darum, lernförderliche Bedingungen an den Arbeitsplätzen zu schaffen. Die Brisanz dieser Forderungen, auf die bereits Anfang 2000 beispielsweise von einer Forschergruppe des Arbeitswissenschaftlers Ekkehart Frieling (Universität Kassel) hingewiesen wurde, wird auch heute nur von wenigen großen innovativen Konzernen (Google) erkannt und umgesetzt. Der Mittelstand braucht hier gewaltige Unterstützung. Das geht nicht mit 10% der Bildungsausgaben (hier gepiqd).
Quelle: Jan-Martin Wiarda Bild: Privat tagesspiegel.de
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