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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Eine Ende März veröffentlichte Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die sich mit den Herausforderungen der Heterogenität für Schule und Unterricht beschäftigt, wirft erneut ein unrühmliches Licht auf unser Schulsystem und den praktizierten (Frontal-)unterricht.
Miriam Vock, Professorin für Empirische Unterrichts- und Interventionsforschung an der Universität Potsdam und Mitverfasserin der Studie, spricht sehr deutliche Worte, wenn sie die Mehrgliedrigkeit unseres Schulsystems kritisiert und ausführt, dass der Übergang - wie seit langem bekannt - weder leistungsmäßig noch sozial gerecht verläuft und wie in anderen Ländern auch abgeschafft gehört. Sie führt weiter aus, dass mittlerweile erwiesen ist, dass Intelligenz sich mit den Herausforderungen entwickelt und guter Unterricht dementsprechend individuell zu gestalten ist. Auch ein gleichförmiges Absenken des Niveaus entsprechend der drei Schularten ist mit diesen Ergebnissen nicht weiter vertretbar: „Die Intelligenz ist davon abhängig, ... ob man als 10-jähriges Kind auf das Gymnasium oder die Hauptschule wechselt."
Heterogenität ist kein neues Phänomen und kommt nicht erst heute - wenngleich heute verstärkt - mit der zunehmenden Migration auf die Schulen zu. Heterogenität hat es immer gegeben. Jedes Kind ist anders. „Der Umgang mit Unterschieden ist Kernauftrag der Schule.“
Es ist deshalb eindeutig die Aufgabe der Schule, sich den Ansprüchen der Binnendifferenzierung zu stellen. Das ist eine komplexe Aufgabe, die von manchen ein radikales Umdenken erfordert. Gefordert ist eine Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams. Erforderlich sind auch neue Materialien und Leitlinien sowie entsprechende Räume und Fachkräfte.
Sehr klare Worte und eindeutige Handlungsempfehlungen.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: dpa sueddeutsche.de
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