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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Kathryn Ferguson über das Leben Sinéad O'Connors sollte Ende des Monats exklusiv auf Sky anlaufen. Der NDR zeigt den erstmals 2022 veröffentlichen Film anlässlich des Todes der irischen Sängerin nun ebenfalls in seiner Mediathek.
In ihren, wie wir nun wissen, letzten längeren Interviews, erklärt O'Connor hier noch einmal eindringlich, wie ihr gleichermaßen konservatives Heimatland und Elternhaus sie prägten. Von der Mutter wird sie als Kind dazu gezwungen, zur Strafe ganze Nächte allein im Garten zu verbringen. Bis heute hasse sie die Dämmerung, sagt O'Connor. Auch sonst hört man viel Haarsträubendes, etwa wie ihre Plattenfirma sie zu einem Schwangerschaftsabbruch nötigen wollte, weil sie ja schon so viel in die Newcomerin investiert hätte. Auch die vielen Fernsehinterviews, in denen immer wieder ihr kahl geschorener Kopf zum Thema gemacht wird, verdeutlichen, wie missverstanden die Sängerin sich zeitlebens fühlen musste.
Die Doku fokussiert sich fast vollständig auf O'Connors Zeit als sendungsbewusste 90er-Ikone. Die Abgründe, Abstürze, Schicksals- und Befreiungsschläge danach werden nur als Konsequenz öffentlicher Verleumdungskampagnen angedeutet. Musikerinnen wie Peaches, Kathleen Hanna und Chuck D von Public Enemy sowie viele Weggefährten ihrer Anfangstage kommen zu Wort. Ein schöner Nebeneffekt der bewegenden filmischen Verbeugung ist, dass man nie mehr vergisst, wie man Sinéad O'Connors Vornamen richtig ausspricht.
Quelle: NDR Bild: NDR www.ndr.de
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Glücklicherweise herausgefunden: in der richtigen ARD Mediathek gibt's auch das Original: https://www.ardmediath...
Brrr, da lohnt sich fast ein Sky-Abo. Es ist ein alter alter Hut, aber liebe Synchron-Beauftragte, kann man das nicht besser machen? Weniger wichtigtuerisch/gewollt lässig? Und ist es soo schlimm, Untertitel zu verwenden?