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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Techno ist trendy, die Kids wollen dancen – und dabei im richtigen Look ballern, selbst wenn dabei alle aussehen, als kämen sie gerade aus demselben BDSM-Dungeon.
Mit diesen Worten beschreibt Groove-Autor Christoph Benkeser einen Trend, der gerade auch auf TikTok und Instagram um sich greift: Rave-Style von Mode-Labels wie Nakt, die Outfits für "Berliner Clubs und das Berghain" liefern, "Prêt-à-Raver-Fashion" aus Lack und Leder, die die gegenwärtige ästhetische und auch musikalische Vision von Techno nachhaltig beeinflusst.
Die Vereinnahmung von Techno in der Fashion-Welt ist dabei nicht neu: Von Balenciaga bis Prada haben in der Vergangenheit fast alle Luxusmodemarken den Club als Inspirationsquelle entdeckt. Mittlerweile springen aber auch DJs und Produzenten mit eigenen Kollektionen auf den Zug auf, darunter Peggy Gou, die auf Instagram schon seit Jahren das Bild eines markenverliebten Techno-Jet-Sets prägt.
"Techno funktioniert als Trend, weil er in den Zeitgeist passt – irgendwie kinky, auf jeden Fall freizügig und immer für eine Insta-Inszenierung gut", schreibt die Groove. Und verwehrt sich als Szenemagazin doch einer vernichtenden Kritik an dem Reigen der Eitelkeit. Was Realkeeper beim Anblick der TikTok-Raver vor allem umtreibt, sei nämlich vor allem auch die eigene Techno-Vergangenheit und die Wut über deren Vergänglichkeit.
Dabei wären sie lange genug dabei, um wissen zu können, dass die Ablehnung einer Mode ihre Bestätigung bedeutet.
Quelle: Christoph Benkeser Bild: Groove groove.de
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