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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Wenn Luft sehr heiß ist und die Luftfeuchte gleichzeitig sehr hoch (Meteorologen sprechen von einer sehr hohen Feuchttemperatur), kann das tödlich enden.
Der Klimaforscher Steven Sherwood von der University of New South Wales in Sydney legte vor zwölf Jahren in der Fachzeitschrift PNAS eine umfassende Studie zum Thema vor und sorgte für große Diskussionen in der Wissenschaft. Damals erklärte er die thermodynamische Betrachtung dieses tödlichen Phänomens so: „Das Limit der menschlichen Belastbarkeit ist der Punkt, an dem man überhitzen würde, selbst wenn man triefend nass und nackt vor einem großen Ventilator im Schatten läge.“
Eine halbe Stunde hält ein gesunder Mensch so etwas vielleicht aus, dann wird es lebensgefährlich. Doch die extremen Belastungen für den Körper beginnen nicht erst bei einer lebensfeindlichen Feuchttemperatur von 35 Grad Celsius, sondern deutlich früher. Schon bei Werten um 30 Grad, wie sie derzeit in Indien und Pakistan ermittelt werden, wird es für Ältere, Säuglinge und Vorerkrankte gefährlich. Eine aktuelle amerikanische Untersuchung kam vor zwei Monaten sogar mit jungen, gesunden Probanden zum dem Ergebnis, dass Feuchttemperaturen von 31 Grad bereits kritisch sind. Schon ab diesem Wert stieg die Körperkerntemperatur der Probanden an, heißt es in der Studie, die im Journal of Applied Physiology erschienen ist.
Dass Schwüle desto gefährlicher für den Organismus ist, je extremer sie wird, gilt als erwiesen. Dennoch sind noch viele Fragen offen. Der Text beleuchtet, wie sich Wissenschaftler:innen diesem bislang nicht ausreichend erforschten Thema nähern.
Der Frankfurter Klimaforscher Joachim Curtius hält Dampfsaunabedingungen rund um das Arabische Meer und den Persischen Golf schon in naher Zukunft für ein realistisches Katastrophenszenario mit möglicherweise sehr vielen Todesfällen. „Meines Erachtens ist dieses Risiko bisher unterschätzt und zu wenig bekannt“, sagt er.
Noch steigen die Feuchttemperaturen selten über die Dreißig-Grad-Marke. Aber es ist bereits passiert und könnte künftig öfters vorkommen. Insbesondere Südasien, die Arabische Halbinsel sowie küstennahe Teile Afrikas, Australiens und Mittelamerikas gelten als feuchte Hotspots.
Quelle: Andreas Frey Bild: AP Artikel kostenpflichtig zeitung.faz.net
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