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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Normalerweise piqe ich keine reinen Tweet-Threads, aber ich habe zu dem Thema leider noch keinen journalistischen Text gefunden und Carel Mohn ist immerhin Redakteur von klimafakten.de und Vice Chair von Transparency, also sei mir das hier bitte verziehen.
Mohn beschäftigt sich beruflich viel damit, wie man Klimakrise so kommuniziert, dass bei den Menschen die Dringlichkeit für beherztes Handeln ankommt.
Er kommt zu dem Schluss: Die Bundesregierung hat ein Problem, mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren – weil sie ihnen nichts zutraut. Dies zeige sich beim Ukraine-Krieg wie in der Klimakrise.
Den Bürgern Veränderungsbereitschaft abzusprechen, ihnen nichts abzuverlangen, ist der kommunikative Kardinalfehler dieser Regierung. Bundeskanzler Scholz unterließ es seit Beginn der russischen Invasion, die Bürger:innen direkt anzusprechen, um Unterstützung zu bitten.
Sei es mit einer klaren Aufforderung, Energie zu sparen, sei es, um Durchhaltevermögen bei den Sanktionen einzufordern. Dabei sind die Bürger durchaus dazu bereit, wie Umfragen und die große Spenden- und Hilfsbereitschaft gegenüber Geflüchteten zeigen.
Gleiches beim Klimaschutz. Regelmäßig zeigen Umfragen, dass Bürger:innen zu Veränderung und Einschränkungen bereit sind – wenn sie den Sinn und die Richtung erkennen und wenn es fair zugeht. (Beispielsweise in der Studie von "More in Common", Text dazu auf klimafakten.de von mir.)
In der aktuellen Dreifachkrise aus Krieg, Corona und Klimakrise verstärken Schweigen und Nicht-Kommunikation die ohnehin bestehende Verunsicherung. Vielmehr kommt es jetzt mehr denn je darauf an, über gesellschaftlich verbindende Werte zu sprechen.
Ich möchte noch hinzufügen, dass uns das unweigerlich dramatisch auf die Füße fallen wird. Zu glauben, dass uns Osteuropa unsere „Neutralität“ in Sachen Embargo verzeihen wird, ist naiv. Damit riskiert die EU gerade ihre eigene Zukunft. Und auch die aktuellen Abpufferungen sind viel zu kurzfristig gedacht. Es zeichnet sich eine dramatische Energie- und Ressourcenkrise ab, weit über die EU hinaus. Wer meint, dass es mit einer Benzinpreisebremse getan und in drei Monaten alles wieder fein ist, hat die Dramatik der Situation nicht richtig verstanden.
Besser wäre es, transparent einige Szenarien durchzuspielen, damit Menschen sich aktiv vorbereiten können.
Ich irre mich wie immer sehr gerne!
Quelle: Carel Mohn twitter.com
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