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Städte für den Klimawandel wappnen: Kaltluft-Schneisen und "Schwämme" für Regenwasser

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimMittwoch, 14.11.2018

Längst sind auch unsere Städte in Deutschland sichtbar und fühlbar vom Klimawandel berührt. Der Podcast "Mission Energiewende" stellt an zwei Beispielen vor, welche Lösungen es heute schon gibt. 

Da ist zum einen der Effekt von mehr Hitze, bei dem "Kaltluftschneisen" Abhilfe schaffen können, wie es gerade in Dresden verstärkt umgesetzt wird. Das sind Grünflächen, die Luftaustausch und damit Abkühlung bringen - und diese gilt es verstärkt in die Stadtplanung einzubeziehen. Natürlich nur begleitend zum primären Ziel, den Klimawandel weiter zu begrenzen, wie die Dresdner Oberbürgermeisterin betont. 

In Berlin gibt es zudem seit kurzem eine "Regenwasser-Agentur", die unter anderem Regenwasser der Wiedernutzung zuführen will - schließlich gibt es durch den Klimawandel mehr Starkregen. Ein Leitbild ist das Konzept der "Schwammstadt", die unter anderem durch Dachbegrünung, Versickerungs-Mulden oder "Rigolen" (eine Art unterirdische Schwämme) Wasser auffängt und nicht einfach versickern lässt. Auch Orte wie die Wasserfläche am Potsdamer Platz tragen heute schon zu einer stärkeren kreislauf-artigen Wiedernutzung des Wassers bei, da sie als natürliche Reinigungsanlage und Überlauf-Schutz fungiert. Zwei spannende und konkrete Beispiele, die jeder kennen sollte, der sich mit Nachhaltigkeit oder Städtebau beschäftigt. 

Städte für den Klimawandel wappnen: Kaltluft-Schneisen und "Schwämme" für Regenwasser

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