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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Richard Straub hat im Harvard Business Manager einen Artikel beigetragen, der auf die Krise des Kapitalismus und die damit nötige Neudefinition der Rolle der Manager hinweist. Straub ist Gründer und Präsident des Global Peter Drucker Forum, einer internationalen Managementkonferenz. Sein aktueller Aufhänger des Beitrags: Dass vor Kurzem eine Art Brandbrief eines wohl bekannten Investmentmanagers, Larry Fink, auf den "Schreibtischen mehrerer Hundert CEOs" landete, der genau diese Krise ansprach:
"Die Gesellschaft verlangt, dass Firmen ... einem gesellschaftlichen Zweck dienen. Um auf lange Sicht hin erfolgreich zu sein, genügt es nicht, einen Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Ein Unternehmen muss auch zeigen, dass es einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leistet – und damit allen zugutekommt: den Stakeholdern einschließlich der Aktionäre ebenso wie seinen Mitarbeitern, den Kunden und letztlich auch der Allgemeinheit."
Straub konstatiert – wohl im Sinne Finks –, dass in der jüngeren Vergangenheit eine negative Entwicklung des Wirtschaftssystems, zu stark zu Gunsten von "Technokratie und Finanzlogik", zu beobachten gewesen sei – und damit sei die Führungsriege von Unternehmen nun dringend in der Verantwortung, Unternehmen in Richtung eines positiven Beitrags zur Gesellschaft auszurichten.
Das ist ein kurzes "opinion piece", mit klarer Haltung (und etwas Werbung für das Drucker Forum), einer wichtigen Botschaft und interessanten Beispielen, wie es anders geht – von der "Koalition für inklusiven Kapitalismus" über die Bewegung "Conscious Capitalism" bis zu Unternehmen, die sich entsprechend neu ausrichten.
Quelle: Richard Straub harvardbusinessmanager.de
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Lieber Herr Müller, das kann ich zu Teilen schon nachvollziehen - andere politische Massnahmen würde ich mir auch wünschen. Aus meiner Sicht ist der Text dennoch empfehlenswert, denn er zeigt, dass im Management-Mainstream (ist ja der Harvard Business Manager, der das veröffentlicht) zumindest angekommen ist, dass es eine grundlegende Krise des Wirtschaftssystems gibt. Und wie man auch immer dem Duktus gegenübersteht, oder es gar für ein Signal aus der Kategorie Sonntagsrede hält - vor ein paar Jahren noch wären die Aussagen so in diesen Kreisen nicht akzeptabel gewesen. Das ist bemerkenswert. Weitere notwendige Massnahmen usw. stehen da für mich dennoch auf einem anderen (zugestimmt: notwendigen) Blatt. Daher gab es die Empfehlung - vielleicht ist es so nachvollziehbarer.
Liebe Leute, so ein Managementblabla ist ja kaum auszuhalten.
Also erst Millionen abzocken mit Ausbeutung von Mensch und Welt und dann ein paar warme Worte vor dem Buffet... So funktioniert das nicht!
Wo bleiben die Forderungen nach schärferen Gesetzen (z.B. in Umwelt-, Arbeits-, Sozialgesetzgebung) und Finanzmarktregeln?
Ein klares Nein zu solchen Texten.