sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Aufgewachsen in Berlin, Politik und Wirtschaft in Münster studiert, Klimapolitisierungsmoment am Tagebau im Rheinischen Revier. Klimaaktivistisch unterwegs streike ich wahlweise im Nieselregen vor dem Rathaus, lese klimaphysikalische Studien, streite mich mit im Fernsehen mit Peter Altmaier, gehe Autokonzernen auf die Nerven oder schreibe WhatsApp-Nachrichten mit Informationen zum Kohleausstiegsgesetz.
Die gestiegene gesellschaftliche und politische Aufmerksamkeit für die Klimakrise ist nicht nur an Energie-, Mode- und Lebensmittelkonzernen nicht spurlos vorbeigegangen: Auch Finanzinstitute und Banken fangen längst an, Image und Fondsbeteiligungen grün aufzupolieren.
Doch hinter den schönen Versprechen und dem gewachsenen Druck auf die Branche, am Pariser Klimaabkommen ausgerichtete Entscheidungen zu treffen, hat sich in den vergangenen Jahren bilanziell nur wenig an den Beteiligungen und Finanzierungen der großen Banken geändert. Rund 742 Milliarden US-Dollar investierten die großen internationalen Banken 2021 in die fossilen Industrie, was nur einen kleinen Rückgang zum Vorjahr darstellt und mehr ist als in den Vor-Corona-Jahren 2016 und 2017.
Obwohl ein Großteil der Banken zumindest selbstgesteckte Klimaziele verfolgt, sind die Investitionen kaum mit diesen vereinbar. Trotz der Aussage der Internationalen Energieagentur, dass zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze keine weiteren Kohle-, Öl- und Gasfelder erschlossen werden dürfen, stellten die Banken rund ein Viertel der Gelder für die 100 Firmen bereit, die die größten neuen fossilen Projekte planen.
Die Zahlen stammen aus dem neuesten "Banking On Climate Chaos" Report. Erwartungsgemäß waren kaum Aussagen von den Bänker:innen zu den fossilen Beteiligungen ihrer Firmen zu erhalten. Für Reuters fasst Simon Jessop die wichtigsten Erkenntnisse des Reports zusammen.
Quelle: Simon Jessop Bild: REUTERS/Shannon S... EN www.reuters.com
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.