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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Der Geschichtsprofessor Jamie Kreiner schreibt in diesem Text über Techniken, die Mönche im Mittelalter vor zu viel Ablenkung bewahrten. Denn selbst sie, die allem Weltlichen abgesagt hatten, waren nicht gefeit vor dem Wandern des Geistes.
They were frustrated by their desire to stare out of the window, or to constantly check on the time (in their case, with the Sun as their clock), or to think about food or sex when they were supposed to be thinking about God. They even worried about getting distracted in their dreams.
Wie soll man da richtig beten oder sich Psalme oder die Schöpfungsgeschichte merken und mit seiner geistigen Arbeit zur Rettung der Welt beitragen? Laut Kreiner wandten sie dafür eine Technik an, die heute auch noch Gedächtnisweltmeister nutzen. Sie erfanden Geschichten um den zu lernenden Gegenstand herum.
Say that you wanted to learn the sequence of the zodiac. Thomas Bradwardine (a 14th-century university master, theologian and advisor to Edward III of England) suggests that you imagine a gleaming white ram with golden horns, kicking a bright red bull in the testicles. While the bull bleeds profusely, imagine that there’s a woman in front of it, giving birth to twins, in a gory labour that seems to split her up to her chest. As her twins burst forth, they’re playing with an awful red crab, which is pinching them and making them cry. And so on.
Die Mönche und Nonnen integrierten in diese Geschichte auch all die weltlichen Begehren, die sie manchmal quälten, um sie zu überwinden. Das ist schön. Nur wie erzähle ich mir geistig Instagram?
Quelle: Jamie Kreiner Bild: British Library EN aeon.co
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