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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
90 Prozent der Frauen entscheiden sich für eine Abtreibung, wenn sie erfahren, dass ihr ungeborenes Kind Trisomie 21 hat. Simone Guido nimmt Down-Kinder auf. Zusammen mit ihrem Mann und zwei gemeinsamen Söhnen leben drei Pflegekinder mit Down-Syndrom in der Familie.
Das erste von ihnen war Tim, der als "Oldenburger Baby" in die Schlagzeilen kam, weil er 1997 seine eigene Abtreibung überlebte. Durch die starken Medikamente allerdings mit erheblichen Beeinträchtigungen. Zum Down-Syndrom kamen ein Wasserkopf und Hirnblutungen. Tim würde nur kurz leben, glaubten die Ärzte. Das erste Jahr wahrscheinlich nicht überstehen.
Als Nail Al Saidi die Familie 2014 besucht, ist Tim 17 Jahre alt. Inzwischen leben auch zwei Mädchen mit Trisomie 21 bei der Familie Guido. In der Reportage erzählt die Pflegemutter von ihrem Alltag und ihren Entscheidungen. Tims Geschichte wird eindrücklich nacherzählt und zwar ohne unterschwelligen Vorwurf an die leiblichen Eltern des Jungen.
Überhaupt ist da überraschend wenig Wut, Verzweiflung oder auch nur Anstrengung. Ein Stück Radio über drei beeindruckende Entscheidungen. Und eine große Geschichte über Familie, die der Autor liebevoll erzählt und der er so selbst unverhofft nahe kommt.
Tim starb am 4. Januar an einem Lungeninfekt. Er wurde 21 Jahre alt.
Quelle: Nail Al Saidi Bild: deutschlandfunkno... deutschlandfunknova.de
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