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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
Die Vorgeschichte ist lang. Da ist ein Autor: Michel Houellebecq. Sein Roman: Unterwerfung. Der Tag, an dem das Buch erscheint, ist der, an dem islamistische Terroristen zwölf Menschen in der Redaktion von Charlie Hebdo ermorden. Das Titelblatt des Satiremagazins zeigte damals den Autor Houellebecq als ein Orakel. Sicherheitshalber tauchte der nach dem Attentat unter.
Im Jahr darauf kommt Unterwerfung auf die Bühne des Schauspielhauses Hamburg. Oder besser: Edgar Selge als der Antiheld des Romans. Das Buch wird sein Text; ein zweieinhalbstündiger Monolog.
Es geht um (Sinn-)Freiheit, Werte und deren Verlust, die Ziellosigkeit einer satten Gesellschaft. Und den Islam als ihre Bedrohung – scheinbar. Das Buch war ein Skandal, das Theaterstück provokant.
Weil der Stoff auch nach drei Jahren an Aktualität nichts eingebüßt hat, machte die ARD nun einen Fernsehfilm aus Buch und Stück. Mit zwei Ebenen: Da ist die Bühne des Hamburger Schauspielhauses. Edgar Selge und sein Monolog. Und dann die Szenen in Paris: Edgar Selge in der Geschichte, die das Buch erzählt.
Das Experiment geht auf: Titus Selge (Neffe des Hauptdarstellers) und Karin Beier ist ein bemerkenswerter, ein grandioser Film gelungen.* Das Kulturmagazin ttt stellt ihn treffend vor und dabei den Machern die richtigen (kritischen) Fragen.
(*Das Video ist noch bis zum 15.07.2018 verfügbar. Unterwerfung ist noch drei Tage in der ARD-Mediathek abrufbar.)
Quelle: Simon Broll Bild: Videostill ardmediathek.de
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