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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Wer erinnert sich nicht gerne an Kindheitsdüfte? An den Geruch des Lieblingsessens, des frisch gemähten Rasens am Fußballplatz, der Sonnencreme im Freibad? Gerüche lösen Erinnerungen aus. Genau das machte sich eine Ausstellung in einem Altenheim in New York zu Nutze, indem sie Gegenstände aus dem Yankee-Stadion - etwa eine Dose Cola, eine Tüte Popcorn, ein Lederhandschuh - zeigte und sie gemeinsam mit ihrem Geruch ausstellte, der per Knopfdruck aus kleinen Zerstäubern drang. Ein Erlebnis für alle Sinne, das bei vielen betagten Besuchern noch einmal Kindheitsgefühle hochkommen ließ. Ein vielversprechendes Konzept, das man in Zukunft auch in anderen Altenheimen testen will.
Gerüche werden auch zunehmend zu Marketinginstrumenten. So hat etwa die Telekom für sich einen eigenen Duft entwickeln lassen, den sie in einigen Ländern schon getestet hat. Ergebnis: in den Filialen, in denen der Duft eingesetzt wird, bleiben die Kunden deutlich länger. Ändert also das richtige Parfüm unser Verhalten? Eine Hoffnung, die schon so manchen dazu geführt hat, Düfte zu kaufen, die angeblich besonders anziehend auf das andere Geschlecht wirken, weil sie Pheromone enthalten.
Mit Düften wird aktuell jedoch auch abseits vom Lifestyle-Bereich experimentiert. So hat der Duftforscher Hans Hatt entdeckt, dass man mit bestimmten Düften die Zellen einzelner Organe stimulieren kann und arbeitet seitdem an Experimenten, in denen man versucht, mit Hilfe von speziellen Düften Krebszellen am Wachstum zu hindern. Dieser Bereich der Duftforschung steckt jedoch noch in den Anfängen. Dass Düfte jedoch auch als Therapeutikum gesehen werden können, lässt ihren Einsatz als bloßes Parfüm beinahe banal wirken.
Quelle: Alex Bohn Bild: Chad Pitman faz.net
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