sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft
Dr. Anja C. Wagner beschäftigt sich mit globaler Transformation im digitalen Wandel. Sie gilt als kreative Trendsetterin und bezeichnet sich selbst als Bildungsquerulantin. Inhaltlich kreist sie um User Experience, Bildungspolitik, Arbeitsorganisation und unserer Zukunft in einer vernetzten Gesellschaft. Mit dem Unternehmen FrolleinFlow GbR bietet sie heute Studien, Vorträge, Consulting und verschiedene Online-Projekte an.
Erfolgreiches Gründen scheint nicht mit einem erfolgreichen Bildungsabschluss zu korrelieren. Zu dieser Erkenntnis gelangt man, wenn man die Story des in Deutschland bislang eher unbekannten Tobi Lütke, Gründer des erfolgreichen Shopify, hört. Philipp Westermayer hat ihn vor's Mikrofon bekommen. In dem OMR-Podcast erhält man einen Einblick in die irre Geschichte einer Start-up-Gründung, wie man sie sonst nur von amerikanischen Typen hört.
@Tobi, wie er auf Twitter heißt, berichtet dort, wie er in den 1990ern parallel zu der ihn wenig faszinierenden Schulzeit sich selbst nachmittags und abends eine Do-it-yourself-Ausbildung in Programmierung gönnte. Nach dem 10. Schuljahr ging er vom Gymnasium ab, um eine Ausbildung zum Fachinformatiker bei einem Koblenzer Siemens-Nixdorf-Unternehmen zu beginnen (und zu Ende zu bringen).
Bei einem Snowboard-Urlaub in Kanada lernt er Anfang der 2000er Jahre seine heutige Frau kennen und zieht schlussendlich dorthin. Da er in Kanada nur ein Visum als Familienangehöriger erhält ohne Arbeitserlaubnis, muss er sich "digital by default" im Kinderschlafzimmer seiner damaligen Freundin eine selbstständige finanzielle Basis aufbauen. Er entwickelt mit einem Kumpel zusammen einen Snowboard-Shop, aus dem sich später dann die Idee für das heutige Shopify als Software-as-a-Service generierte.
Ich möchte an dieser Stelle nicht die ganze Story berichten, man kann sie im verlinkten Blogpost zusammengefasst lesen oder sich den ganzen, wirklich interessanten Podcast rund um das E-Commerce-Business anhören.
Was ich mich die ganze Zeit beim Zuhören fragte, und Thomas Knuewer hat dies ähnlich formuliert:
Ich denke, es würde nicht schaden, richtig tief in der Materie steckende Digitalfreaks im politischen Betrieb zu Rate zu ziehen – und möglichst auch Personen, die Erfahrung im nordamerikanischen Raum mitbringen, weil dort einfach eine andere Professionalität gelebt wird. Wir können hier nur davon lernen. Diese ganze MINT-Fokussierung nützt uns hier nichts, wenn uns die Rahmenbedingungen fehlen, aus Geschäftsideen richtig erfolgreiche, globale Unternehmen zu entwickeln, die auch noch einen gesellschaftlichen Beitrag leisten – und vielen einen (Zusatz-)Verdienst ermöglichen.
Quelle: Roland Eisenbrand Bild: omr.com omr.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.