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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Eine kleine Spionagegeschichte zum Start ins Jahr: Bloomberg rekonstruiert das internationale Tauziehen zwischen den USA; der Schweiz und Russland. Es geht um einen Hochkaräter, der mutmaßlich über enorm wichtiges Geheimwissen verfügt:
Wladislaw Kljuschin, ein IT-Sicherheitsunternehmer, den Wladimir Putin schon mit einer Medaille ausgezeichnet hat. Denn Fachleute glauben, dass er Zugriff auf Belege für die Täterschaft russischer Staatshacker in einem der folgenreichsten Cyberangriffe der vergangenen Jahre hatte: den Hack der Demokratischen Partei – das Leak beeinflusste mutmaßlich die Wahl 2016, die Donald Trump gewann. Das interessiert die Biden-Regierung natürlich enorm. Im Dezember wurde er an die USA ausgeliefert.Bloomberg taucht in diesem Longread tief in die Affäre ein, unter anderem hatten die Reporter Zugriff auf Gerichtsdokumente. Phasenweise wird es etwas verworren, aber der Vorgang ist bemerkenswert bis in seine Schattierungen hinein: Die Geheimagenten von USA und Großbritannien hatten schon zuvor versucht, Kljuschin anzuwerben, ihn also zum Überläufer zu machen. Vergangenes Jahr flog er dann erneut per Privatjet in die Schweiz, um im Luxuschalet Urlaub zu machen, offenbar nichtsahnend, dass der Arm der USA bis dorthin reicht. Die Schweizer Polizei hielt ihn – wegen angeblichen Wertpapierbetrugs – unter unüblichen Hochsicherheitsmaßnahmen in Einzelhaft. Es bleiben Fragen, unter anderem jene, warum Kljuschins Anwalt eine wichtige Frist vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof verschlief, die ihn aus den Fängen der Amerikaner heraushalten hätte können.
Ich bin gespannt, wie der Fall Kljuschin weitergeht und ob die USA ihn tatsächlich zum Reden bringen.
Quelle: Henry Meyer, Irina Reznik und Hugo Miller EN www.bloomberg.com
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