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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Am 17. Juni 2016 wurde der ehemalige SS-Unterscharführer Reinhold Hanning der Beihilfe zum Mord in mehr als 170.000 Fällen schuldig gesprochen. Das Urteil des Landgerichts Detmold wurde unter anderem durch Virtual-Reality-Technologie ermöglicht. Seine Behauptung, von vielen der im Konzentrationslager Auschwitz begangenen Verbrechen nichts mitbekommen zu haben, konnte durch den virtuellen Ausblick von seinem damaligen Wachposten widerlegt werden. Hanning stirbt am 30. Mai 2017 im Alter von 95 Jahren und kann seine Strafe nicht mehr verbüßen.
Mit der Kurzdoku Nazi VR wirft das MEL Magazine einen sehenswerten Blick auf die Technologie hinter der Verurteilung von Reinhold Hanning. Verantwortlich für das angewendete 3D-Modell von Auschwitz ist das Team um den Diplomingenieur Ralf Breker vom LKA Bayern. Mit Hilfe von 3D-Laserscans und historischen Blaupausen kann die Realität 1:1 in die Virtual Reality übertragen werden. So lassen sich Tatorte auch mehr als 70 Jahre später noch exakt nachvollziehen. Wohl sicher eine sinnvollere Anwendung der Technologie als virtueller Katastrophen-Tourismus.
Quelle: MEL Films Bild: MEL Films EN vimeo.com
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