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Der Erfolg der Apollo-Missionen beruht auf den Berechnungen unzähliger Frauen. Auch die ersten Programmiererinnen rund um die Mond-Missionen waren Frauen – und ihr Code war erstaunlich raffiniert, sogar wenn man ihn mit heutiger Software vergleicht.
Einer größeren Menge Menschen wurde das erst durch den Film „Hidden Figures“ bewusst, der die Geschichte der sogenannten „human computers“, der menschlichen Computer, erzählt. Im Vordergrund der Handlung stehen die drei afroamerikanischen Mathematikerinnen Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, die an der West Area Computing Unit am Langley Research Center Berechnungen für die Vorläuferorganisation der NASA durchführen. Der Name ihrer Gruppe: „Colored Computers“. Der Film auf Basis des gleichnamigen Buchs erzählt nicht nur eindrucksvoll, welchen Vorurteilen und Diskriminierungen schwarze Frauen in den 1950er Jahren in den USA – insbesondere in der männerdominierten Luft- und Raumfahrt – ausgesetzt waren, sondern auch, wie abhängig der Erfolg der damaligen Missionen von diesen menschlichen Computern war.
Aber es gibt auch eine andere Perspektive, schreibt Eva Wolfangel.
Die Sache mit den weiblichen Computern in der Luft- und Raumfahrt sei aus seiner Sicht ein alter Hut, sagt Paul Ceruzzi, Kurator emeritus am National Air and Space Museum in Washington, D.C.: „Es ist schon länger bekannt, dass Frauen schon in den 1930er und 40er Jahren für die amerikanische Luftfahrt Windkanal-Berechnungen durchgeführt haben.“ Auf Grundlage dieser Berechnungen wurden Flugzeuge entwickelt. Der Name „Computer“ kommt dabei nicht von ungefähr – zumal das Wort „to compute“ im Englischen einfach „rechnen“ bedeutet: „Die Planung verlief genauso, wie es heute ein Computer macht: Jede Frau machte einen Rechenschritt.“ Der Grund dafür, dass das ausgerechnet Frauen waren, ist ebenso banal wie enttäuschend: „Sie waren einfach billiger als Männer.“
Vergebens war die gering geschätzte Arbeit der menschlichen Computer nicht ...
Aber sie haben etwas sehr wichtiges erreicht, wie Holt betont: „Diese Frauen haben die Kultur arbeitender Mütter bei der NASA begründet“, so die Autorin. „Dank ihres Einsatzes war es möglich, eine neue Generation weiblicher Ingenieurinnen zu etablieren, die bis heute unsere Raumfahrtagentur dominieren.“ So arbeiten heute am Jet Propulsion Laboratory auf jeder Hierarchiebene mehr Frauen als in jeder anderen NASA-Einheit – „und das ist die direkte Folge der Bemühungen dieser Pionierinnen.“
Quelle: Eva Wolfangel riffreporter.de
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