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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
In der nmz (Neue Musik Zeitung) ist gestern ein lesenswerter Kommentar von Martin Hufner erschienen. Er zieht darin eine eher bittere Bilanz, weniger wegen des Ausgangs der Abstimmung über die EU Richtlinie zum Urheberrecht im Internet, als aufgrund des erbitterten Kampfes zwischen Gegnern und Befürwortern.
Man muss kein Prophet sein, wenn man zu dem Schluss gelangt, dass dieser „Sieg“ zahlreicher Autorinnen-Initiativen sich wie eine Niederlage anfühlt. Denn die gesellschaftliche Spaltung in dieser Sache ist damit nicht überwunden.
Das Internet, wie wir es heute kennen, und insbesondere Social Media tragen offensichtlich nicht zu einer konstruktiven Debattenkultur bei. Das ist längst keine Neuigkeit mehr. Das was derzeit oft als Generationenkonflikt beschrieben wird ist der Konflikt zwischen denjenigen, die noch vor dem Internet sozialisiert wurden und denen, die es nicht anders kennen.
Inzwischen ist eine ganze Generation herangewachsen, die nichts anderes kennt, und die auf dieser Grundlage ihre Lebensexistenz aufgebaut hat. Hier stehen sich zwei Lager unversöhnlich gegenüber, und ich würde wohl auch auf die Barrikaden gehen, wenn mir plötzlich jemand erklären will, dass ich all das nicht mehr machen darf.
Und er macht auf Missverständnisse aufmerksam.
Da reden Menschen von Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit (das seltener), von freien Netzen einerseits und befürchten Zensur sowie die Abschaffung des Netzes (… die Richtlinie mache das Internet kaputt), die es gar nicht anders kennen als so, wie es gerade ist. Sie übersehen, dass diese Netzinfrastruktur niemals Freiheit garantiert hat, sondern so gestaltet ist, dass an allen Ecken und Enden tatsächlich Regierungen auch auf diesem Wege Zugänge sperren.
Ich kann hier aufgrund von Platzmangel nicht weiter in die Analyse des Kommentars einsteigen. Empfehle aber dringend diesen ganz zu lesen und sich auch den darin enthaltenen Links zu widmen. Der Autor spannt darin einen sehr klugen und interessanten Bogen.
Quelle: Martin Hufner nmz.de
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Definitiv einer der besseren Beiträge zu dem Thema, die ich gelesen habe.