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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Solch ambitionierten Musikjournalismus hat man in den letzten Jahren immer seltener gelesen, schon gar nicht im Internet: 25 Autoren der New York Times wollen anhand von 25 Songs erklären, in welche Richtung Pop- und Popkultur in den nächsten Jahren steuert.
Das dreht sich dann etwa um vermeintlichen Auf-die-Fresse-Feminismus (Cardi B - Bodak Yellow), Selbstzweifel und Selbstheilung (Jason Isbell - If We Were Vampires) oder einfach um eine generelle Lust an "viral jackassery", wie Nitsuh Abebe in seiner bereits kontrovers diskutierten Einleitung schreibt:
If the last version of pop was driven by people who desperately wanted everyone to care and everything to matter, it’s only natural for the next wave to be interested in what it looks like when you don’t care, and nothing matters. (...) While 20-somethings were earnestly debating the intersectional politics of Beyoncé videos, some number of their younger counterparts were trawling the internet wilds, fixating on kids with face tattoos eating Xanax like popcorn and setting things on fire. (...) If you want to know where music is going, ask an 11-year-old.
Natürlich steht der Artikel dabei klar unter dem Zwang des offensichtlich Zeitgenössischen, da hilft auch nicht, dass man neben Songs von Instagram-Popsternchen wie Willow Smith oder trendy Weirdos wie Lil Yachty auch Tracey Thorn mit in die Liste aufgenommen hat. Lernen kann man dabei trotzdem einiges, und wenn schon nicht über die Zukunft der Popmusik, dann doch über deren Gegenwart.
Zu jedem Künstler gibt es den jeweiligen Song zum sofort hören, dazu GIF-Spielereien sowie einige exklusiv von Ryan McGinley in Szene gesetzte Porträtfotos. Ein entschlossener Versuch in Sachen Premium-Musikjournalismus also. Jetzt muss den Riemen nur noch jemand lesen.
Quelle: The New York Times Bild: Ryan McGinley EN nytimes.com
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