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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Für ihr Theaterstück "Am Wiesnrand" tauchte Autorin Stefanie Sargnagel drei Tage lang tief in das Mysterium Oktoberfest ein. Weil das Gelage dieses Jahr ebenso ausfällt wie die Inszenierung des Stücks am Münchner Volkstheater, hat Sargnagel ihre "Oktoberfest-Reportage" nun in drei Teilen auf dem Standard und in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Es ist eine lustige, erschütternde, wortmächtige, surreale Volksfest-Phantasmagorie voll trinkwütiger deutscher Kobolde, notgeiler Touristen, Brauchtums-Exzessen und rassistisch-sexistischen Abwärtsspiralen.
Als Österreicherin sind mir Volksfeste dieser Art nicht unbekannt, dachte ich mir zumindest. Nationalstolz, Rassismus, Übergriffe und Mostschädel, das kennt man in meinem geliebten Heimatland von Kindheit an. Von meinem Besuch war ich aber positiv überrascht: Nie zuvor hatte ich ein Fest dieser Größenordnung gesehen. Niemals in meinem Leben habe ich derartige Massen an blunznfetten Menschen an einem Punkt versammelt gesehen, nie so viele Torkelnde, Fallende, auf dem Boden Schlafende aus allen Schichten und Nationen.
Was harmlos beginnt, steigert sich passend zum Sujet immer tiefer in ein ausuferndes Delirium. Am besten liest man den satirischen Text häppchen- bzw- abschnittweise, dann entfaltet sich die abgründige, abdriftende, assoziative Tragikomik, ohne einen allzu sehr auszulaugen.
Quelle: Stefanie Sargnagel www.derstandard.at
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