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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Im vergangenen Jahr beschimpfte er den Kulturbetrieb noch bei Twitter: »Ist man ein Boehmermann ist es Kunst, ist man Rapper landet es auf dem Index. F**** euch Ihr Feuilleton Lutscher«. Jetzt hat er sich über drei Stunden lang mit »Feuilleton Lutschern« zum Interview getroffen und war sehr höflich.
Die großartigen ZEIT-Autoren Lars Weisbrod und Daniel Haas haben mit Bushido über sein neues Album »Black Friday« gesprochen, organisiertes Verbrechen und seine Familie. Das Interview lebt von so schönen Momenten wie diesen:
Bushido: Was könnte man mit Bushido nicht machen?
ZEIT: Übers organisierte Verbrechen reden?
Bushido: Wir können über alles reden. Aber hier geht es doch um Vorurteile, die nicht meinen Beruf als Rapper betreffen, hier geht es um mich, ganz persönlich. Wenn ihr scheiße zu mir seid, bin ich auch scheiße zu euch. Da bin ich auch ganz ehrlich. Ist mir egal, wo ihr herkommt oder wer ihr seid.
(Man braucht einen Digital-Zugang, um das Interview zu lesen)
Sein Album ist inzwischen auf Platz 1 der Charts und sogar bei Spotify haben es schon Millionen Menschen gehört. Er rappt darauf gegen Hipster: »Ich hoffe, du erstickst an deiner Club-Mate« und spielt im Song »Papa« Kinderstimmen ein. Er wirkt fast spießig.
Bushido: Trotzdem gibt es alle paar Wochen eine Riesenparty. Dann denke ich mir, ich rufe die Polizei, bevor ich noch ganz ausraste. Ich bitte meine Frau, Anna Maria, ruf an wegen Ruhestörung. Zehn Minuten später kommt kein Streifenwagen, sondern ein Mannschaftswagen. Es klingelt an der Haustür. »Bushido, kannst du mal kurz runterkommen, wir müssen ein Wörtchen mit dir reden.« Ah, dachte ich, die siezen uns jetzt noch nicht mal mehr. Ich ziehe meine Hausschuhe an, gehe raus, mache das Tor auf. Alle Bullen stehen in meiner Einfahrt. Sagt einer: »Musst du uns anrufen wegen Jugendlichen, die ’ne Party feiern?« – »Ab 22 Uhr setzt Ruhestörung ein«, sage ich. »Ich dachte, das ist mein gutes Recht.« Sagt der Bulle: »Aber die hören doch deine Musik!«
Quelle: Daniel Haas und Lars Weisbrod Bild: Jens Koch/Picture... zeit.de
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Schade, dass es die ZEIT nicht mehr bei blendle gibt.