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Medien und Gesellschaft

Medienkritik: Was man als Rapper in Palästina alles falsch machen kann

Magdalena Taube
Redakteurin
Zum Kurator'innen-Profil
Magdalena TaubeSamstag, 03.12.2016

Der Rapper Kollegah ist nach Palästina gefahren und hat darüber eine Doku gemacht. Diese hat nach drei Tagen auf YouTube fast eine Million Aufrufe. Marcus Staiger, seines Zeichens Rap-Produzent, Journalist und Aktivist hat sich das Werk angeschaut und nimmt es auseinander: "Nein, eine Doku ist das nicht und auch keine Reportage. Die sogenannte Dokumentation über die Reise von Kollegah nach Palästina ist ein über eine Stunde langes Portrait über den Anpacker und wie er die Sachen anpacken würde, wenn er das Sagen hätte."
Das ist lesenswert, weil es viel zu wenig gute YouTube-Medienkritik gibt!

Medienkritik: Was man als Rapper in Palästina alles falsch machen kann

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Kommentare 3
  1. Sebastian Strub
    Sebastian Strub · vor fast 8 Jahre

    Der Staiger soll halt hinfahren und es besser machen, statt einen Entertainer auseinanderzunehmen, der - ach Wunder - nicht gerade die neue Phase der Entwicklungspolitik einläutet, und der seinem größtenteils unter 20-jährigen Publikum keine langen Dialoge ohne Übersetzer zumuten will.
    Und aus dem amateurhaften Gebahren eines entertainment-Rappers einen Schluss auf die Autoritätswünsche der Gesellschaft abzuleiten, ist lachhaft. Für diese Wünsche sorgen die regierenden Demokraten, die Demokratie bei bestimmten Schichten immer in Form von Prekarisierung und Entwürdigung ankommen lassen, schon selbst!

    1. Magdalena Taube
      Magdalena Taube · vor fast 8 Jahre

      "... der seinem größtenteils unter 20-jährigen Publikum keine langen Dialoge ohne Übersetzer zumuten will." Das ist doch der Punkt. Er hat Leute, die ihm zuhören, er könnte auch eine gute Doku machen. Dafür liefert der Text auch viele konstruktive Vorschläge.

    2. Sebastian Strub
      Sebastian Strub · vor fast 8 Jahre

      @Magdalena Taube besonders konstruktiv hab ich die Kritik nicht gelesen. Staiger versucht das als Marketing-Zug zu demontieren, was ich einfach nicht glaube und wofür er zumindest keine Anhaltspunkte liefert. Ich hoffe auch sehr, dass sich ein fähiger Dokumentarfilmer mitlerweile bereiterklärt hat, bei der nächsten Aktion Kollegahs ne echte Doku zu drehen, trotzdem find ich es wichtig, dass wir Künstlern zugestehen, sich öffentlich einzumischen ohne damit gleich alles richtig machen zu müssen. Sonst bekommen (oder haben bereits) wir nämlich diese ekelhaften Künstler und Sportler, die alibihaft irgendwelche Charities unterstützen und um die umstrittenen, aber wichtigen Themen einen weiten Bogen machen.

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