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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Es ist richtig und wichtig, Plattformen wie Facebook zu kritisieren. Noch richtiger und wichtiger wäre es, Alternativen zu den Monopolen zu entwickeln – idealerweise nicht-kommerzielle. Keine andere Institution wäre hierfür besser geeignet als die Öffentlich-Rechtlichen (piqs von mir dazu hier und hier).
Das scheinen nun auch die Öffentlich-Rechtlichen selbst so zu sehen – zumindest einzelne Entscheider, wie der BR-Indendant Ulrich Wilhelm. Schon zum Amtsantritt im Januar, postulierte er die Utopie einer europäischen Super-Mediathek:
"Jede Änderung des Algorithmus, die ja nie besprochen wird, nie vorangekündigt wird, nie transparent gemacht wird, führt dazu, dass man sofort im Wettbewerb entsprechende Folgen zu tragen hat. Und es wäre sozusagen ein ganz großer Wurf, den Europa leisten könnte, zu dem wir als Teilnehmer natürlich nur einen ganz kleinen Beitrag leisten könnten."
Damals fand die Äußerung kaum Beachtung. Nun, vor dem Hintergrund der aktuellen #DeleteFacebook-Debatte, finden sich innerhalb des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks überraschend weitere FürsprecherInnen, wie Patricia Schlesinger (RBB-Intendantin) und Tom Buhrow (WDR-Intendant).
Dieser ungewohnte Gestaltungswille wird zwar im Beitrag vom Deutschlandfunk direkt wieder von Bedenken flankiert (technisch komplex, wettbewerbsrechtlich schwer abbildbar, unklare Monetarisierung für private Anbieter), aber die genannten Probleme halte ich alle für lösbar
Quelle: Daniel Bouhs Bild: imago / Rüdiger Wölk deutschlandfunk.de
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Ich bin etwas irritiert über den Ursprung dieser Nachricht. Wo und wann soll BR-Intendant Wilhelm von der "Super-Mediathek" gesprochen haben? Das geht aus dem Beitrag nicht hervor. Hat er wirklich dieses Wort verwendet? Und bevor man diese Idee wirklich beurteilen kann, müsste man wissen, wie genau sich Wilhelm diese "Super-Mediathek" vorstellen? Was soll da drin sein, was nicht, wie lange, wie wäre die Abgrenzung zu den Inhalten von privaten Anbietern?