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Literatur

KNAUSGÅRD, ALS INTERVIEW

KNAUSGÅRD, ALS INTERVIEW

Andreas Merkel

Sachbuchautor über Romane in Berlin. Letzte Veröffentlichung: "Mein Leben als Tennisroman" (Blumenbar). Kolumne "Bad Reading" im Freitag (das meinungsmedium).

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Andreas MerkelDienstag, 23.05.2017

Aus aktuellem Anlass (gestern ist mit KÄMPFEN Band 6 und somit das Ende seines autobiographischen Zyklus auf Deutsch erschienen) möchte ich hier erstmals ungekürzt ein Interview posten, das ich vor anderthalb Jahren an einem sonnigen Herbstvormittag mit Karl Ove Knausgård in Berlin geführt habe. Wir saßen draußen vorm Savoy-Hotel, wo geraucht werden durfte. Knausgård, Jahrgang 68, trug eine helle Lederjacke, ein schwarzes Label-Shirt und Jeans. Neben seiner Kaffeetasse lag griffbereit eine Schachtel Gauloises, die er sich irgendwo geschnorrt oder gekauft haben musste, wo sie keine Marlboros gehabt hatten, die er eigentlich raucht. Er sah jünger und besser aus als auf den grassierenden Fotos, ein skandinavischer Jeff Bridges. Als erstes versuchte ich ihm die Regeln der globalen Celebrity-Culture des Fashion-Magazins zu erklären, für das ich ihn interviewte: We care, but not so much. Knausgård könnte dort im Zweifelsfall immer noch als einer dieser schwedischen Krimi-Autoren durchgehen. Das gefiel ihm sofort: Yeah. Knausgård lächelte.

INTERVIEWER: Mr. Knausgård, kleine Superstar-Frage vorweg – Jonathan Franzen: großer Autor oder der größte Autor unserer Generation?

KARL OVE KNAUSGÅRD: Ja. Er ist ein großer Autor. (lacht)

INTERVIEWER: Haben Sie ihn gelesen?

KNAUSGÅRD: Die „Korrekturen“. In „Mein Kampf“ hab ich darüber geschrieben. Weil ich ja auch die ganze Zeit über mich selbst als Autor schreibe, über die ganzen Zweifel und den Mangel an Selbstvertrauen, die Hybris. Als Autor schätzt du dich selbst ja dauernd immer nur zu hoch oder zu schlecht ein. Deswegen fand ich es nicht schlecht, auch mal andere Autoren vorkommen zu lassen. Also hatte ich über Jonathan Franzen folgendes zu sagen: Ja, ich kann genauso schreiben wie er. Ich bin so gut wie er …

INTERVIEWER: Klar.

KNAUSGÅRD: Und es war eine der peinlichsten Dinge, die ich je geschrieben habe. Ein Kritiker meinte: Ha ha, Knausgård, was denkt dieser blöde Idiot, wer er ist!

INTERVIEWER: Aber immerhin schreiben Sie keine ausgedachten Familienromane mit irgendwelchen Pseudo-Plots, hinter denen Sie sich verstecken könnten. Sie schreiben über sich selbst, schonungslos, offen und ehrlich. Oder ist Ihr Leben am Ende auch nur ein Roman?

KNAUSGÅRD: (zündet sich eine Zigarette an) Nein, nein. Mein Leben ist ein Sachbuch, definitiv.

INTERVIEWER: Ich hab' zum Warm-Werden ein paar Warhol-Fragen an sie…

KNAUSGÅRD: Ein paar …?

INTERVIEWER: … Andy-Warhol-Fragen. Die hat er in den 70ern allen möglichen Leuten in New York gestellt.

KNAUSGÅRD: Okay!

INTERVIEWER: Was hatten Sie gerade zum Frühstück?

KNAUSGÅRD: (grinst) Ja, ich hatte Eier mit Speck…

INTERVIEWER: Träumen Sie?

KNAUSGÅRD: Yesss.

INTERVIEWER: Führen Sie Tagebuch?

KNAUSGÅRD: Nein.

INTERVIEWER: Nicht mehr?

KNAUSGÅRD: Nein.

INTERVIEWER: Niemals?

KNAUSGÅRD: Ich hab' das in meiner Jugend gemacht. Und dann vor zwei Jahren noch mal, ein halbes Jahr lang, als eine Art Experiment. Das war sehr interessant. Aber die Jugend-Tagebücher hab' ich alle verbrannt: ein aggressiver Akt gegen mein früheres Selbst.

INTERVIEWER: Wieso sind Sie kein berühmter Erfinder geworden?

KNAUSGÅRD: (lacht) Nein. Dafür fehlt mir die Fantasie.

INTERVIEWER: Was war Ihr erster Job?

KNAUSGÅRD: Erntehelfer. Ich habe Karotten und Zwiebeln gesammelt, auf einem Feld.

INTERVIEWER: Wer war die netteste Person, für die Sie jemals gearbeitet haben?

KNAUSGÅRD: Hmmm. Arbeite ich für meinen Lektor? Ist das okay?

INTERVIEWER: Selbstverständlich.

KNAUSGÅRD: Dann mein Lektor. Geir Gulliksen.

INTERVIEWER: Sind Sie ein guter Koch?

KNAUSGÅRD: (lacht; es gibt in „Mein Kampf“ hundert Seiten lange Beschreibungen, wie er für Abendgesellschaften kocht …) Nein. Ich kann es. Aber es interessiert mich nicht.

INTERVIEWER: Was ist Ihre Lieblingsfarbe?

KNAUSGÅRD: Grün. (Zeit für die zweite Zigarette.)

INTERVIEWER: Welche Schuhe tragen Sie gerade?

KNAUSGÅRD: Fiorentini & Baker. (Anm.: Betont modische Vintage-Stiefel, die im Grunde perfekt zu seinem immer wieder literarisierten Problem passen, als moderner sensibler Mann eigentlich lieber ein herrischer Charakter aus dem 19. Jahrhundert sein zu wollen. Auf der F&B-Homepage taucht Knausgård allerdings noch nicht unter Testimonials wie Channing Tatum auf … Sollte er in seinem neuen Projekt, vier Bände mit kurzen Ding-Betrachtungen, vielleicht mal drüber schreiben.)

INTERVIEWER: Tanzen Sie zuhause?

KNAUSGÅRD: Nein, tu ich nicht. Aber meine beiden Töchter machen das. Sie singen und tanzen, das find ich sehr schön. Allerdings hoffen Sie, später damit berühmte Stars zu werden, was ich ihnen natürlich ausrede.

INTERVIEWER: Wer wäre Ihr Traumdate?

KNAUSGÅRD: Mein Traumdate? … (denkt lange nach) Wer könnte das sein? Entschuldigung, ich hab' die ganze Zeit diese sehr literarischen Interviews gemacht und jetzt bin ich komplett …

INTERVIEWER: Irgendeine Schauspielerin? Oder Autorin? Sylvia Plath?

KNAUSGÅRD: (erleichtert) Ah, es kann auch jemand Totes sein … Dann wäre es Madame Bovary!

INTERVIEWER: Sind Sie reich? Haben Sie Zeit?

KNAUSGÅRD: Nein, ich bin nicht reich. Und ich habe auch absolut keine Zeit. Will sagen: meine Zeit ist sehr begrenzt. Immer viel zu tun, immer eine Menge Dinge, an denen ich arbeite.

INTERVIEWER: Jemals von einem Fan gestalked worden?

KNAUSGÅRD: Ja, wurde ich. Aber nur in Briefen. Was übrigens trotzdem sehr unangenehm war.

INTERVIEWER: Wer ist die berühmteste Person, die Sie kennen?

KNAUSGÅRD: Oh Mann, wer könnte das sein? (lange Pause, Fingertrommeln …) Ich kenn keine berühmten Leute …

INTERVIEWER: Irgendjemand aus Norwegen? Morten Harket?

KNAUSGÅRD: Morten Harket kenn ich nicht. Aber ich kenne Midlake!

INTERVIEWER: Midlake?

KNAUSGÅRD: Eine tolle Band aus Texas! Ich hab' sie in Interviews erwähnt, und einer aus der Band ist tatsächlich auch ein Fan von mir. Er hat mir gemailt und jetzt schreiben wir uns regelmäßig E-Mails. Was für mich eine Riesensache ist: Jemand aus einer Band, die ich bewundere! … Na ja, okay, die Band ist berühmt, die Mitglieder jetzt nicht so.

INTERVIEWER: Aber dafür sind Sie ja selbst längst ein Popstar. Ihr Bild, auf dem Sie ein bisschen aussehen wie Bob, der böse Geist aus Twin Peaks, ist allgegenwärtig.

KNAUSGÅRD: Ja, stimmt. Das mit Bob fand mein Bruder auch. Dieses Bild ist mein Logo, wie bei einer Band.

INTERVIEWER: Warhol fragte immer gern: Wollen Sie nicht lieber ein berühmter Maler werden? Er fand das total easy …

KNAUSGÅRD: Hmm, ja, wissen Sie, vor ein paar Jahren hatte ich einen kompletten Burnout. Ich hatte zu viel gearbeitet und konnte mich kaum noch bewegen. Aber es musste irgendwie weitergehen, also ich meine, ich musste irgendwas machen. Und dann bin ich in die Stadt gefahren und hab mir Farbe, Pinsel und Öl gekauft. Und dann fing ich an zu malen und es wurde sofort zu einer totalen Obsession. Es war beeindruckend. Und ich dachte bei mir, ganz im Ernst: Was wäre, wenn ich die nächsten fünf Jahre nur male, zwanzig Stunden am Tag. Dann könnte daraus vielleicht etwas entstehen. Ich meine, klar: momentan sehen die Bilder noch aus, als hätte sie ein 70-Jähriger im Ruhestand gemalt. Blumen und so.

INTERVIEWER: Also haben Sie nicht abstrakt gemalt?

KNAUSGÅRD: Nein, nein! Ich hab' Landschaften gemalt. Das war gar nicht so unterschiedlich zu der Art wie ich schreibe: ich habe ein sehr gutes visuelles Gedächtnis, die Dialoge dagegen muss ich mir nachträglich ausdenken. Aber was das Malen angeht: natürlich bin ich nicht gut. Weil ich das nur so zum Spaß mache. Aber ich hab' mir wirklich gedacht: wenn du mit 15 damit angefangen hättest, hättest du es hinbekommen. Jeder könnte es hinbekommen. Es ist einfach eine Frage der Übung und Ambition. Also ja, ich würde sehr gerne ein Maler werden!

INTERVIEWER: Zurück zur Literatur: für Sie bedeutete es den Durchbruch, radikal autobiographische 4.000 Seiten über Ihr Leben zu schreiben, die ganz bewusst auf eine Genre-Bezeichnung verzichten. Warum kein Roman?

KNAUSGÅRD: Nun, ich hatte lange Zeit ein Problem mit dem Roman als Form. Heute nicht mehr. Weil die Möglichkeiten des Romans grenzenlos sind, es gibt nichts, das du nicht in ihm unterbringen könntest. Das Problem ist also niemals der Roman, sondern immer der Autor. Und für mich war damals, als ich mit „Mein Kampf“ anfing, Fiktion kurz gesagt zu einer Art Lüge geworden. Und ich wollte die Wahrheit sagen, ich wollte so authentisch wie möglich schreiben.

INTERVIEWER: Ihr Kampf.

KNAUSGÅRD: (zündet sich eine dritte Zigarette an) Genau. Der Titel ist natürlich eine Provokation. Ein Mittelfinger für alle, die so etwas nicht lesen wollen und ja auch nicht lesen müssen. Ich wollte damit sagen: Fuck you – das hier ist meins.

INTERVIEWER: Wie wichtig sind solche Outsider-Posen beim Schreiben? Hilft ein kriminelles Selbstbewusstsein als Autor?

KNAUSGÅRD: Ja. Ich denke, es gibt eine Verwandtschaft zwischen Schreiben und Verbrechen. Es ist entscheidend, Grenzen zu überschreiten. Man muss Dinge tun, die man nicht tun soll. Man muss die ganzen sozialen Normen überwinden. Weil, wenn du das nicht machst, drückst du einfach nur die Dinge aus, die sowieso da sind und die jeder andere auch sieht. Das musst du überwinden, und dann stehst du draußen und dann siehst du es… (Pause) Deswegen „Mein Kampf“ und deswegen widme ich mich darin natürlich auch Kriminellen wie Hitler oder Breivik. Mich interessieren die Mechanismen des Sozialen und der Transgression. Ich meine, Breivik beispielsweise. Breivik interessierte mich sofort, weil er zu meiner Generation gehört und ein Verbrechen begangen hat, das in gewisser Weise unerhört war, weil man so etwas einfach nicht kannte. Ich habe mich sehr intensiv mit seinem Fall beschäftigt. Weil wir natürlich in gewisser Weise die gleichen Dinge gemacht haben. Dinge, die sozial verpönt sind: Die ganze Zeit allein mit sich sein. Niemanden sehen (verbirgt den Kopf in den Händen) ...

INTERVIEWER: Es gab dieses komische 1.500-Seiten-Manifest im Internet. Er muss sich ja auch wie ein Autor gefühlt haben.

KNAUSGÅRD: … Genau in der Zeit, als ich auch geschrieben habe! Ich war kein Teil der Gesellschaft mehr. Und er auch nicht. Und das hat mich interessiert. Und wenn man Breiviks Fall kennt, dann weiß man, dass er schon mit zwei, also mit zwei oder drei Jahren komplett abgefucked war. Dass er nie eine Chance gehabt hat. Aber: Das sind so viele andere auch – und machen trotzdem nicht diese Dinge! Es gibt da also einen Mechanismus, eine human condition. Und die interessiert mich. (Die dritte Zigarette ist mehr als aufgeraucht. Knausgård zieht noch ein letztes Mal an ihr und schnippt sie dann mit einer energischen Geste auf den Bürgersteig.)

INTERVIEWER: … und dennoch, steckt nicht auch ein Widerspruch darin, wie Sie auf der einen Seite kriminell Fuck you zu sagen und dann aber andererseits konsequent einer inneren Regel zu gehorchen und nur noch die Wahrheit zu schreiben? Also zu gehorchen wie das ertappte Kind, wenn es heißt: sag die Wahrheit!

KNAUSGÅRD: Nein, nein! … also, ich weiß, was Sie meinen. Aber für mich war das ein revolutionärer Akt, so zu schreiben. Die Wahrheit über sich selbst zu schreiben, wenn man voller Zweifel steckt und kein Selbstwertgefühl hat. Die Gesellschaft verlangt von einem hier ja das genaue Gegenteil: dass man lügt. Unsere Gesellschaft basiert geradezu darauf.

INTERVIEWER: Ja, okay. Aber gleichzeitig gibt es jetzt diesen großen Realitätshunger nach Authentizität: es gibt authentische Zigaretten für authentische Menschen, Kaffee heißt El Autentico und Sufjan Stevens sagte über sein letztes Album: das ist kein Kunstwerk, das ist mein Leben … Ist das philosophisch nicht ein Riesenrückschritt für die Menschheit?

KNAUSGÅRD: Hmmm. Nein, es ist kein Rückschritt. Es ist nur eine andere Methode. Ich denke, wir versuchen immer, dem Leben so nah wie möglich zu kommen. Und dass sich die Kunst deswegen dauernd verändern muss. Wir brauchen ständig neue Wahrnehmungsweisen. Und wenn sich eine Wahrnehmungsweise etabliert hat, dann ist sie schon steif und tot, sagt einem nichts mehr. Das gilt auch für jeden Bekenntnis-Roman. Ich meine, da wir hier beim Interview sind: selbst Warhol war ja auf seine Weise authentisch. Er hat das Leben aus einer komplett neuen Perspektive nachgestellt.

INTERVIEWER: Sie glauben an Realität?

KNAUSGÅRD: Ja, tu ich. (abschließendes Lächeln) Das mach ich.


PS: Im Juni soll hier in mehreren Folgen ein kleiner Lektürebericht von KÄMPFEN folgen.

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Kommentare 2
  1. Nils Pickert
    Nils Pickert · vor mehr als 7 Jahre

    Gutes Interview. Wobei ich den Pivot Questionnaire als Leitfaden noch spannender gefunden hätte als die Andy-Warhol-Fragen.
    http://www.wowzone.com...
    LG
    Nils

  2. Christoph Borgans
    Christoph Borgans · vor mehr als 7 Jahre

    Schönes Interview! Schön auch die Idee mit den Warhol-Fragen zum Aufwärmen (ich nehme da sonst gerne etwas aus Max Frischs Fragebogen). Hätte mir nur manchmal etwas mehr Nachhaken gewünscht: Beim Träumen, dem Stalker, Madame Bovary... Aber, wie gesagt, schönes Interview - habe es gerne gelesen!

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