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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
In der dritten Folge von "Dear Reader" habe ich mich mit Annett Gröschner unterhalten. Sie ist Autorin, Performerin, Chronistin, Journalistin, Piqerin und Vielleserin. Das war die 1964 in Magdeburg geborene schon immer. Warum ihr Lesepensum zu DDR-Zeiten noch größer war, wie man an die Bücher kam, die schwer zugänglich oder verboten waren und weshalb es eine andere Dringlichkeit gab, dieses Buch heute Nacht zu lesen, davon hat sie mir im Gespräch berichtet.
„Ich hab zum Beispiel Ulrike Meinhof abgeschrieben, diesen Sammelband: „Die Würde des Menschen ist antastbar.“ Mit der Schreibmaschine, fünf Durchschläge. Dadurch hab ich auch noch vieles im Kopf. Das hat natürlich das Lesen verstärkt, weil es ja einmal durch den Körper gegangen war.“
Außerdem erzählt sie, warum ihre Bibliothek auch Bücher wie alte Kollektivpläne und „Der Diensthund“ beherbergt. Warum sie sich als Feministin besonders für Verbrecherbanden, Kältetechnik, Schwerindustrie und Atomkraftwerke interessiert und welches Buch schon in ihrer Kindheit ihr liebstes war.
Lesen und Schreiben sind für die Autorin eins. Sie arbeitet viel mit vorgefundenem Material und zwischen den Künsten. Ihre Veröffentlichungen umfassen Sachbücher, Theaterstücke, Gedichte, Dokumentarliteratur und Romane. Ihr selbst behagen diese Unterscheidungen und Gattungen und Genres nicht, sie versteht sich eher als Grenzgängerin und liebt Literatur, die „zwischen Fakt und Fiktion arbeitet“:
„Ich mag die Schmuddelkinder, die die Grenzen nicht kennen, die zwischen den Stühlen sitzen, sich nicht entscheiden können und dabei große Literatur machen.“
"Dear Reader" erscheint jetzt jeden dritten Freitag. Alle drei Wochen spreche ich mit Autorinnen und Autoren über die Bücher ihres Lebens. Die Wege, auf denen Bücher zu ihnen finden. Wie sie das Gelesene verändert. Wie sie lesen, wo sie lesen und wie das Lesen und das Schreiben für sie zusammengehören.
Ihr könnt ihn auf allen großen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts und Spotify anhören und abonnieren.
Fragen und Anregungen bitte an [email protected].
"Dear Reader - der Literatenfunk" ist eine Kooperation von piqd.de und detektor.fm.
Quelle: detektor.fm Bild: Susanne Schleyer detektor.fm
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Den Satz mit dem Gehen auf der Straße habe ich doch glatt im Gehen auf der Straße gelesen.