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An die gestaltende Rolle des Staates appellieren Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt in „Damit gutes Leben einfacher wird. Perspektiven einer Suffizienzpolitik“ (2014). Zulange haben wir auf die Veränderung der Bürger gehofft, die dann auch die Politik „mitnehmen“ würden, und verloren dadurch viel Zeit. Es gibt mittlerweile eine Fülle an Büchern über einen nachhaltigeren und genügsameren Lebensstil. Neben diversen Öko-Ratgebern sind auch zahlreiche Abhandlungen über Suffizienz erschienen. Und es gibt eine wachsende Zahl von Menschen, die ökologisch und ethisch fair leben bzw. leben wollen. Das Buch über „Suffizienzpolitik“ fordert nun neue Rahmenbedingungen, die es wahrscheinlicher machen, dass noch mehr Menschen den Umstieg schaffen und die „Ökopioniere“ die Nische verlassen. Nach dem Motto: „Politik zielt darauf, das Zusammenleben von Menschen in einer allgemein verbindlichen Form zu regeln. Eine gute Politik schafft Möglichkeitsräume für gutes Leben.“ (S. 12)
Die Qualität des Buches besteht darin, dass es die wesentlichen notwendigen Weichenstellungen prägnant zusammenfasst. Dargelegt werden Perspektiven für eine Ordnungspolitik in allen relevanten Lebens- und Wirtschaftsfeldern – von der Produktion über Mobilität, Wohnen und Ernährung bis hin zu ökologischem Konsum. Der Staat könne durch Arbeits- , Bildungs-, Gesundheits- und Verbraucherpolitik Ressourcen für Suffizienz ermöglichen. Zudem findet man Vorschläge, wie Zivilgesellschaft, Unternehmen und Wissenschaft zu Suffizienz beitragen können.
Politiker lesen keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sondern sie brauchen Shortlists. Wenn überhaupt, dann erreichen sie knappe Handreichungen wie eben das 160-Seitenbuch von Schneidewind/Zahrnt. Und das Autorenduo macht – mehr als andere – deutlich, dass es nicht mehr um Aufklärung der Bürger geht, sondern um Forderungen an die Politik.
Quelle: Uwe Schneidewind, Angelika Zahrnt oekom.de
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