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Auf der Website "La vida de nos" berichten Schriftstellerinnen und Journalisten vom Alltag im völlig entgleisten Venezuela. Ihr Anliegen: das Venezuela von heute aus der Perspektive seiner "unbekannten Menschen" zu erzählen. Die beiden Herausgeber der Seite, Albor Rodríguez und Héctor Torres, sind selbst erfahrene Journalisten und Schriftsteller. "La vida de nos bedeutete das Privileg, entscheiden zu können, welchen Weg wir einschlagen", erklären sie.
Der Weg, den Rodríguez, Torres und ihre Mitstreiterinnen mit La vida de nos einschlugen – mittlerweile versammelt das Portal Beiträge von mehr als 100 Autoren –, ist eine klar definierte Form von Reportage mit literarischen Mitteln: "La vida de nos steht für ein Genre auf halbem Weg zwischen journalistischer Berichterstattung und literarischer Erzählung."
In Venezuela ist das mehr als ein sprachliches Experiment. Die Website schildert mit den Mitteln der Erzählung die katastrophale Lage im Land. Dafür haben ihre Gründer klare Regeln und Grundsätze aufgestellt.
Vier der achtzehn dort versammelten Grundsätze: Nur wahre Geschichten werden erzählt. Deren Protagonisten sind Menschen, die sonst keine oder zumindest keine laute öffentliche Stimme haben. Die Reportagen sind sowohl gründlich recherchiert als auch literarisch überformt, sodass sie den Charakter von Kurzgeschichten oder Hörspielen annehmen. Sie sind in klarer, allgemein verständlicher Sprache verfasst. "Wir wollen, dass die Erzählungen als Brenngläser wirken, durch die man auf das Venezuela dieser furchtbaren Jahre blicken kann", erklären die Herausgeberinnen.
Der Artikel beinhaltet drei erschütternde Textbeispiele. Sie machen deutlich, wie wichtig es ist, Menschen eine Stimme zu geben. Und noch eines zeigen sie: Die Kraft der journalistischen und literarischen Sprache aus einem tiefen Empfinden heraus und nicht aus Berechnung.
Quelle: Michael Ebmeyer zeit.de
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