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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Ich mag Lenny, den auch wie ein Online-Magazin lesbaren Newsletter von Lena Dunham und Jennifer Konner ("Girls"-Produzentin). Es ist einer der wenigen Newsletter, die ich fast immer öffne. Nicht, weil der Inhalt jedes Mal spektakulär wäre, oder auch nur interessant - manchmal vergesse ich die Texte sofort wieder, nachdem ich sie gelesen habe. In dieser Hinsicht ist Lenny dem Klischee eines Frauenmagazins zuweilen erstaunlich ähnlich, auch wenn es genau das Gegenteil sein will. Aber ich mag an Lenny das, was mir auch am Phänomen und dem Stil von "Girls" gefällt: Dieser Einblick in die Denkwelt einer Generation junger, amerikanischer Frauen, die versuchen, authentisch zu zeigen, wie es ihnen geht, wie sie wirklich über Karriere, Beziehungen, Sex, Feminismus und überhaupt das Leben und seinen Sinn denken. Die sich einfach mal nackt machen, in jeder Hinsicht, und dabei nicht nur hübsch aussehen.
Natürlich ist das auch schon wieder ein bisschen Attitüde. Weswegen Schreiberinnen in Lenny überdurchschnittlich oft betonen, wie viel Zeit sie im Bett verbringen, nachdem sie eine größere Menge Kekse mit Erdnussbutter gegessen haben, wie viele Selbstzweifel sie plagen, selbst wenn oder gerade wenn sie erfolgreich sind und dass sie schon wieder ihre Unterwäsche durchgeblutet oder Durchfall gehabt haben. Aber immerhin sind sie dabei fast immer lustig.
Der Text, den ich hier empfehle, ist ein gutes Beispiel: Er ist von Aidy Bryant, die bei Saturday Night Live arbeitet und in der Sommerpause viel Zeit hat, die sie mit Fernsehen und Selbstzweifeln verbringt, in der sie sich sich gehen lässt, Zeit verschwendet und dabei erfolglos versucht, sich nicht schuldig zu fühlen. Ein netter Text über die Zerrissenheit zwischen Stolz und Nutzlosigkeit und darüber, wie man erst richtig merkt, dass man sich ständig über die Bewertungen anderer definiert, wenn man allein ist.
Quelle: Aidy Bryant EN lennyletter.com
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