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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Dass deutsche und andere westeuropäische Väter oft keinen Unterhalt für ihre Kinder bezahlen – dieses Problem kennen Frauen zur Genüge. Dass sie es aber (und wahrscheinlich erst recht nicht) auch im Ausland nicht tun, wo etliche von ihnen als Sextourist unterwegs sind, dürften für viele noch eine News sein. Dieser, wenn auch kurze Beitrag, aus der Nähe von Manila, der Hauptstadt der Philippinen (diverse andere Hintergrundartikel liefert das Netz, siehe auch: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/unicef-foto-des-jahres-die-kinder-der-sextouristen-13324657.html), versucht das Elend der zurückgelassenen Mütter und ihrer Kinder zu umreißen. Denn auf den katholischen Philippinen ist Sextourismus eigentlich verboten, und wer als Prostituierte arbeitet, wird eh stigmatisiert. Ein doppeltes Stigma erleben die Kinder, die wegen ihres Aussehens oft ausgegrenzt werden und ihre Väter oft nur von Fotos oder gar nicht kennen.
Quelle: Uwe Schwering ndr.de
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Ich hatte das schon schon gesehen - super, dass du den hier gepiqd hast. Ein wichtiger, wenn auch schwer auszuhaltender Beitrag.
LG
Nils