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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Die Elektroschrott-Deponie Agbogbloshie wurde bereits in vielen Medienberichten als Synonym der modernen Überflussgesellschaft beschrieben und mit furchteinflößenden Worten belegt. Und fürwahr, die Bilder der einst grünen Oase in einem Vorort der Stadt Accra in Ghana lassen einen schaudern. Dort gewinnen Frauen, Männer und Kinder mittels extrem gesundheits- und umweltschädlicher Methoden Kupfer, Aluminium und andere Materialien aus Elektroschrott, der teils legal, teils illegal aus Europa und den USA dorthin transportiert wurde. "Sodom und Gomorra" wird der ruinierte Landstrich heute genannt. Die dort gewonnenen Sekundärrohstoffe werden zurück in die Fabriken und Raffinerien der Industriestaaten verschickt, um neue Elektronikgeräte zu fertigen. Die Multimedia-Story des Spiegels zeigt die Umweltzerstörung und die vielfach illegalen Exportvorgänge detailreich auf, macht an dieser Stelle aber nicht halt. Denn wie die meisten Dinge, hat auch Agbogbloshie zwei Seiten. Denn das Geschäft rund um Second-Hand-Ware und das Recycling ist Lebensgrundlage vieler Menschen und verfügt über ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial. Agbogbloshie ist im Grunde eine riesige Open-Air-Fabrik, in der sich jeder ein Stück Abfall nehmen und ihm neues Leben einhauchen kann. Im Grunde wird dort die Kreislaufwirtschaft praktiziert, die die EU fordert - nur unter sehr schlechten Bedingungen für Mensch und Umwelt.
"Wir mögen das paternalistische Bild nicht, mit dem Agbogbloshie in den vergangenen Jahren häufig in westlichen Medien dargestellt wurde", sagt Janet Gunter, Mitbegründerin des Projekts Restart.
Die Organisation will das Verhältnis zwischen Konsumenten und elektronischen Geräten verändern. Denn schließlich gehe es darum, beides zu verbessern: die Umweltsituation und die Lebensbedingungen der Menschen.
Quelle: Jacopo Ottaviani Bild: Isacco Chiaf spiegel.de
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