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Klimaschutz im Wahlkampf: „Wir schweigen uns zu Tode“
Energiejournalist
Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Was ist das für ein absurder Wahlkampf: Flüchtlingspolitik und Innere Sicherheit dominieren die Debatten – der Klimaschutz dagegen, die wohl größte globale Herausforderung unserer Zeit, ist kein Thema.
In einem Beitrag für die ZEIT machen Maximilian Probst und Daniel Pelletier drei Gründe aus, die Wahlkämpfer davon abhalten, das Thema Klimawandel aufzugreifen: Es sei zu abstrakt, der Klimawandel treffe Deutschland noch nicht und sei zudem ein Problem, das man nur mit weltweiter Zusammenarbeit in den Griff bekomme.
Die Autoren widerlegen diese Einschätzungen mit knappen, dafür aber umso prägnanteren Argumenten. Zugleich erinnern sie an die globale Verantwortung, die Deutschland mit der Energiewende übernommen hat: ein Beispiel zu geben, wie der ökologische Umbau einer großen Volkswirtschaft gelingen kann. Höchste Zeit, das mal wieder in Erinnerung zu rufen.
Quelle: Maximilian Probst, Daniel Pelletier zeit.de
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