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Die Getreideernte in Spanien ist 2023 praktisch verloren,
sagt der Bauer und Biologe Daniel Trenado mit Bezug auf die aktuelle Dürre. Große Teile der spanischen Landwirtschaft, Feldbau und auch Viehzüchter, sind in Gefahr des Bankrotts. Bei den Oliven, die im Oktober geerntet werden, gibt es noch gewisse Chancen, aber auch hier sind Ertragseinbußen um die 50% wahrscheinlich. Dieser Artikel im deutschsprachigen spanischen Web-Journal "Costa" gibt einen guten Überblick über die Situation.
Dass der Mittelmeerraum trockener wird und in Gefahr der Desertifikation steht, ist laut Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung seit 2008 robustes Ergebnis der Wissenschaft – von den Experten ist deshalb niemand überrascht.
Nicht das ganze Ausmaß des Problems sei auf die Klimakrise zurückzuführen, auch die Bewässerungssysteme in Spanien seien teilweise in katastrophalem Zustand, nötige Investitionen seien verschleppt worden.
Wie in Deutschland ist das Thema Viehzucht und deren Verringerung ein neuralgischer Punkt der Diskussion. Ein zu großer Teil des geernteten Getreides geht dafür drauf, aber eine Änderung anzustreben grenzt an Landesverrat.
Fazit:
Die Erdsystemkrise entwickelt sich vor unseren Augen sprunghaft in einer schwer vorhersagbaren Kette von Ereignissen, von denen jedes Einzelne noch verkraftet werden kann. Der landwirtschaftliche Reichtum zerrinnt uns Körnchen für Körnchen zwischen den Fingern. So hörte ich kürzlich einen Waldexperten feststellen: "Die Buche werden wir in Deutschland verlieren." (Siehe etwa hier.) Dazwischen immer wieder Pausen, die das Gefühl der Harmlosigkeit aufkommen und Raum für das Festhalten am 1960er-Paradigma des Wohlstands lassen.
Quelle: Marco Schicker Bild: Jesús Diges/EFE www.costanachrichten.com
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