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•Ausbildung als Sinologe und Religionswissenschaftler
•Arbeit in der Outdoorbranche mit Fokus auf soziale Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung in globalen Lieferketten
Ich liebe die "long-reads" des britischen Guardian, präzise recherchiert, hervorragend aufbereitet und bis zur letzten Silbe hochinformativ. Der Artikel ist zwar aus dem letzten Jahr aber dennoch brandaktuell: er beleuchtet die Hintergründe und wirtschaftlichen Zusammenhänge der Recycling-Industrie.
Drei Aspekte sind hervorzuheben:
- Die größten Produzenten von Plastikmüll, selbstverständlich die Industrieländer, prozessieren diesen nicht oft nicht selbst, sondern importieren ihn klimabelastend in Länder, meist arm und infrastrukturell unterentwickelt, in welchen sich Unternehmen auf Müllentsorgung und Recycling spezialisiert haben
- Häufig geht dabei Quantität vor Qualität und die angewandten Methoden und Techniken der Recyclingprozedur wirken sich massiv schädlich auf die Umwelt in den jeweiligen Standorten aus, wobei durch den Preiskampf in der Recyclingindustrie Anbieter umweltschonenderer aber aufwendigerer Recyclingverfahren verdrängt werden
- der qualitativ schlechtere Müll in den betreffenden Ländern selbst eignet sich weniger gut für's recyceln und wird deswegen nicht prozessiert, sonder klassisch deponiert und verbrannt, zudem wirkt sich der Import von Müll negativ auf die Menschen aus, die in diesen Ländern selbst mit der Müllbeseitigung ihren Lebensunterhalt verdienen
Das Grundproblem lässt sich wie folgt simpel zusammenfassen: Exzess ist immer schädlich! Auch die beste Idee, das nachhaltigste Konzept, wirkt destruktiv, wenn es in intensivierter Übertreibung endet.
Dummerweise scheint "Übertreibung" eine integrale Komponente des menschlichen Eigennutzens zu sein, siehe: negative Potentiale 'des' Kapitalismus, long story short...
Quelle: Erin McCormick EN theguardian.com
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