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Die Anlage wird gigantische Dimensionen haben: 15000 km², ja richtig gelesen, fünfzehntausend, und um die 100 Mrd. $ kosten.
Um sie einzuordnen: der momentane Stromverbrauch in Deutschland liegt bei 60 GW mittlere Leistung. Die Angabe im Titel ist installierte - oder Spitzenleistung. Die mittlere Leistung dürfte im Bereich um 15 GW liegen. Das ist aber immer noch ein Viertel der von Deutschland verbrauchten Leistung - in einem einzigen "Kraftwerk".
Die Anlage wird in drei Phasen gebaut und soll ab ca. 2030 Wasserstoff und Ammoniak für "Stromerzeugung, Schifffahrt, Schwerindustrie und Luftfahrt" liefern.
Hier wurde bereits über eine (kleinere) Anlage zur Ammoniakerzeugung in Saudi-Arabien berichtet. Ammoniak ist von der weltgrößten Frachtreederei Mærsk als Kandidat für ihren klimaneutralen Schiffstreibstoff erkoren. Er ist wesentlich leichter transportierbar als Wasserstoff und ebenfalls brennbar. Schiffsmotoren und Brennstoffzellen, die mit Ammoniak laufen, sind in der Entwicklung. Auch an Flugtriebwerken für Ammoniak wird gearbeitet. Was dabei letztlich herauskommt, wird man sehen, aber ich halte es für wahrscheinlich, dass zumindest der Schiffsantrieb realisiert werden kann.
Übrigens will auch der deutsche Projektentwickler Svevind Energy - in Kasachstan - ein Projekt von 45 GW Nennleistung errichten, das ebenfalls Wasserstoff und Ammoniak herstellen soll.
Diese Anlagen als Deus ex machina zu sehen, der wunderbar die deutschen und europäischen Energieprobleme löst, wird nicht funktionieren. Trotz ihrer Größe sind sie, gemessen am globalen Bedarf, Tropfen auf den heißen Stein. Aber sie geben Hoffnung, dass die globale Energiegleichung überhaupt einmal aufgehen wird.
Ich bekam den Hinweis aus einem Video von David Borlace, das leider nur für Patreon-Geldgeber verfügbar ist. Er bringt regelmäßig Informationen über klimarelevante Fakten, meistens aus dem Technikbereich, und ich empfehle ihn für Interessierte, die ein paar € monatlich für sowas übrig haben.
Quelle: Graham Readfearn Bild: Calla Wahlquist/T... EN www.theguardian.com
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