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In dem kurzweiligen Video sehen wir den Besuch beim Startup "Boston Metal", das seit zwölf Jahren einen anderen Ansatz entwickelt: Zerlegung des Eisenoxids durch Elektrolyse in der Schmelze. Wir sehen die Schmelzöfen, bekommen den Mechanismus erklärt und erfahren, wie man sich die Skalierung auf industrielle Mengen vorstellt.
Stahlherstellung verursacht 7% der globalen CO2-Emissionen. In Europa ist sie im EU-ETS (Emission Trading System) abgedeckt, erhält aber bislang viele Gratiszertifikate als Schutz gegen außereuropäische Konkurrenz. Der seltsame Verteilungsmechanismus führte dazu, dass die Industrie 1,3 Mrd. Gratiszertifikate mehr erhalten hat, als für ihre Emissionen notwendig gewesen wären. Entsprechend hat sie ihre Emissionen seit Bestehen des EU-ETS so gut wie nicht gesenkt.Der wirtschaftliche und moralische Druck, die Stahlherstellung zu dekarbonisieren, wächst also. Bisher wird der Sauerstoff im Eisenoxid des Erzes durch Kohlenstoff gebunden, so dass CO₂ entsteht. Der bisher am weitesten fortgeschrittenste Ansatz ist, den Kohlenstoff durch regenerativ gewonnenen Wasserstoff zu ersetzen.** Ein aufwändiges Verfahren, weil es es zwei Umwandlungsschritte enthält: die elektrolytische Gewinnung des Wasserstoffs und dann erst die Reaktion zur Stahlgewinnung.
* Nach dem Entwurf des Europäischen Parlaments sollen das sein: Aluminium, Ammoniak, Zement, Electricity, Düngemittel, Wasserstoff, Eisen und Stahl, organische Chemikalien, Plastik und Produkte, die daraus zusammengesetzt sind. (Quelle). Es sollen im Gegenzug auch Exportrückzahlungen erfolgen. Die Vorschläge der Kommission und des Rats sind weniger anspruchsvoll.
** Andere Beispiele finden sich hier. Tatsächlich wird auf der ganzen Welt daran gearbeitet.
Quelle: Engineering with Rosie Bild: Engineering with ... EN www.youtube.com
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