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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Es gibt kein Haustier, das bei Menschen so viel Unverständnis erzeugt, wie Katzen. Selbst Menschen, die Katzen lieben, halten sie oft für wahnsinnig. In diesem Artikel nähert sich die Autorin der Frage, warum das so ist – wieso können wir Katzenverhalten nicht einfach als eben das hinnehmen? Niemand wirft das Internet voll mit Gedanken, Fotos und Memes, die das irre Benehmen von Goldhamstern und Wellensittichen dokumentierten. Man muss sich nur die Fotos von Catloafs und Kitlers ansehen, um zu verstehen, wie intensiv die psychologischen Vorgänge sind, die sich bei Menschen in Beziehung zu Katzen abspielen.
Wenn man Katzen als "Psychopaten" bezeichnet – es gibt Studien dazu, viele Menschen denken das wirklich – steckt darin ein impliziter Vergleich: Mit Hunden. Die lassen sich viel besser vermenschlichen, und machen dabei auch mit, wie die Autorin im Gespräch mit einer Forscherin erfährt:
Dogs, on the other hand, have learned to mimic humans. They do that thing where they pull their mouths back into something resembling a smile. They hang their heads in a way that looks super guilty. Just as humans have shaped the physical appearance of dogs, we’ve bred them to be extremely attuned to human social cues. Dogs that repeatedly raise their brows to make cute puppy faces are more likely to be adopted out of shelters.
Katzen hingegen könnten das noch nicht einmal, wenn sie wollten, weil sie nicht die Gesichtsmuskeln für eine komplexe Mimik haben.
Ich würde als Fazit ja gerne sagen: Lasst uns aufhören, Katzen zu dissen! Aber ernsthaft, eigentlich ist das menschliche Verhalten gegenüber Katzen nur ein Beweis dafür, wie sehr viele von uns ihnen verfallen sind.
Quelle: Sarah Zhang Bild: Sergey Zaykov / S... EN theatlantic.com
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Ah... stimmt natürlich. Allerdings auch nicht wirklich: jeder Katzenhalter weiß wie ssozial sie sein können : - )...
Und auch Katzen haben sich uns angepasst: allein das Miauen (erwachsener Katzen).