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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
An seine frühe Kindheit kann sich John Andrews heute nicht mehr erinnern. Und das ist vielleicht besser so. Der heute 27-jährige erfolgreiche Veranstaltungsmanager aus London wuchs in einem rumänischen Waisenhaus des Ceauşescu-Regimes auf. Eine kaum vorstellbare Hölle, in der Kinder systematisch vernachlässigt und gequält wurden. Viele haben mit den Folgen noch heute zu kämpfen. Depressionen, Angststörungen, Bindungsprobleme. Nicht so Andrews.
Warum dies so ist, warum manche Menschen eine stärkere psychische Widerstandskraft haben als andere, damit beschäftigt sich Robert Kumsta, Leiter der Abteilung für Genetische Psychologie an der Uni Bochum. Er glaubt die Antwort in den Genen der Betroffenen gefunden zu haben. So verfügt das Gehirn mancher Kinder, die schreckliche Erlebnisse relativ gut verkraftet haben, über die Fähigkeit, psychische Narben selbst zu heilen. Wie das genau funktioniert, wollen Mediziner am Mainzer Zentrum für Resilienzforschung nun herausfinden.
Resilienz sei kein Zaubertrick, der einfach zu erlernen sei, betonen Trauma-Forscher, sondern viel mehr die individuelle Fähigkeit, sich mit schrecklichen Situationen zu arrangieren, noch bevor es durch sie zu Krankheiten kommen könne. Dass es ganze Berufsgruppen gibt, die über eine überdurchschnittlich starke psychische Widerstandskraft verfügen, fasziniert Mediziner immer wieder. So sind besonders Schweizer Bergführer als äußerst resilient aufgefallen. Überdurchschnittlich viele von ihnen zeigen trotz traumatischer Erfahrungen wie lebensbedrohliche Rettungsversuche kaum Symptome einer psychischen Belastung. "Wenn ich in die Berge schaue, geht es mir immer gut", erzählt einer von ihnen. Ein spannender Text, in dem viele neue Forschungsansätze vorgestellt werden.
Quelle: Michael Brendler faz.net
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