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Nicola Kuhrt ist Co-Gründerin und Chefredakteurin von MedWatch.de. Von 2012 bis 2015 war sie Redakteurin im Ressort Wissenschaft bei Spiegel Online. Sie ist Preisträgerin des Peter Hans Hofschneider-Preises und Gewinnerin des Best Cancer Reporter Award. 2015 wurde sie Wissenschaftsjournalistin des Jahres. Sie ist Gutachterin des Medien-Doktors, Vorstandsmitglied der Wissenschafts-Pressekonferenz und Pro Exzellenzia sowie seit 2016 Vorsitzende der Jury des Memento-Preises für vernachlässigte Krankheiten.
Gibt es nicht? Neurowissenschaftler haben einem Lebewesen erfolgreich eine Erinnerung abgesaugt und per Spritze auf ein anderes übertragen. Klingt tatsächlich stark nach Science-Fiction, doch Wissenschaftler der University of California haben genau das getan und berichten über ihren Versuch im Fachjournal eNeuro. Getestet wurde an: Meeresschnecken.
Die Theorie der Forscher lautet, dass zumindest einige Gedächtnisinhalte im Erbgut abgespeichert werden. Wissenschaftsjournalistin Kathrin Zinkant berichtet in diesem Text kurz und gut, was genau die Forscher taten und warum das Ergebnis dennoch nichts mit dem menschlichen Gedächtnis zu tun hat:
Von transplantierten Erinnerungen zu sprechen, wäre aber trotzdem übertrieben: Die Schutzreaktion der Schnecken ist ein Reflex und somit eine einfache neurologische und biochemische Reaktion auf einen mehrfach wiederholten Reiz. Die Forscher konnten zwar zeigen, dass die Anleitung für dieses Verhalten in Form von RNA gespeichert und somit übertragbar wird. Bewusst erinnern sich die Schnecken dabei aber nicht.
Zudem werden Erinnerungen an Erlebnisse und Personen beim Menschen in weit komplexeren Nervennetzen gespeichert, als die Meeresschnecke Aplysia selbst vorweisen kann. Dass sich der Schneckeneffekt beispielsweise für Alzheimerpatienten nutzen lässt, bleibt daher zweifelhaft.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: imago/imagebroker sueddeutsche.de
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