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Kopf und Körper

Ein Jahrhundert nach der tödlichen Pandemie von 1918: Wir sind immer noch nicht sicher

Nicola Kuhrt
Medizinjournalistin
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Nicola KuhrtMontag, 29.01.2018

Es gibt Geburtstage, die will man nicht feiern: Vor hundert Jahren ereignete sich die Spanische Grippe, schätzungsweise 50 bis 100 Millionen Menschen starben während der bisher größten Influenza-Pandemie. Catharine I. Paules und Anthony S. Fauci, Immunologen am National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) in Bethesda Maryland, haben die Frage aufgeworfen, ob wir heutzutage besser gegen die Spanische Grippe gewappnet wären. Denn: Auch wenn keine Pandemie seitdem so tödlich verlief, gab es immer wieder verheerende Influenza-Ausbrüche, und

.... selbst unsere heutigen Impfstoffe wären wahrscheinlich gegen ein Virus wie das von 1918 machtlos gewesen. 100 Jahre nach der verheerenden Pandemie müssen wir deshalb unsere Ansätze zur Grippeimpfung neu überdenken, damit sich eine solche weltweite Katastrophe nicht wiederholt.

In einem Forum-Beitrag im Wissenschaftsmagazin Nature – in deutscher Übersetzung durch den Spektrum Verlag – berichten die Autoren zunächst, warum wir trotz großer Fortschritte in der Forschung, etwa durch Impfstoffe und Antibiotika, nicht vor einer universellen Infektionswelle gefeit sind. Es brauche immer noch einen universellen Influenzaimpfstoff. Ein wertvoller Ansatz könnte es nach Meinung der Autoren sein, auf eine Antikörperantwort gegen jene Teile eines Virus zu setzen, die allen Influenzastämmen gemeinsam sind und die sich weniger häufig durch Mutation verändern. Ganz generell sei aber noch zu klären, wie Immunzellen mit Antikörpern zusammenarbeiten, um uns vor Influenza zu schützen. Immerhin, die Forscher schließen optimistisch:

Doch trotz der noch gewaltigen Hürden bei der Entwicklung universeller Impfstoffe sind wir optimistisch, mit den bestehenden Tools und Möglichkeiten erfolgreich zu sein.
Ein Jahrhundert nach der tödlichen Pandemie von 1918: Wir sind immer noch nicht sicher

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Kommentare 2
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor 9 Monaten · bearbeitet vor 9 Monaten

    Deshalb ist es so wichtig, Ihre Gesundheit im richtigen Zustand zu halten und auf Ihre Ernährung zu achten. Darauf habe ich in letzter Zeit besonders geachtet. Ich interessierte mich für intermittierendes Fasten und beschloss, mich intensiv damit zu befassen. Und per link habe ich die beste intermittierende fasten-app erfahren. Für mich war das eine echte Entdeckung, denn ich hatte die Möglichkeit, dieses Thema professioneller und systematischer anzugehen.

  2. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 7 Jahre

    Das erinnert mich hieran: http://www.sueddeutsch...
    Forscher haben einen ausgestorbenen Pockenvirus "nachgebaut", um ein Gegenmittel herzustellen.

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