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Studium Journalismus, Politik und Sozialwissenschaften in München, Fernsehen und Hörfunk beim ORF/Wien, Stellvertr. Chefredakteurin der "Wochenpost" in Berlin, Ressortleiterin "Wissenschaft und Gesellschaft" bei der WOCHE in Hamburg, Stellvertr. Chefredakteurin bei "Focus Schule" in München, jetzt freie Autorin in München, mehrfach ausgezeichnet, interessiert sich für alle Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Wenn man Menschen verbietet Dinge zu essen, die sie ohnehin nicht mögen, werden diese plötzlich zu Objekten der Begierde. Liebe geht durch den Magen und Essen geht durch den Kopf, und der ist durch die Evolution so geprägt, dass unsere Psyche sich nach allem sehnt, was dick macht. Als wir noch in und mit der Natur lebten, war das ein Überlebensmittel, um für Zeiten der Knappheit gerüstet zu sein. Heute in Zeiten der Bewegungslosigkeit ist es ein Fluch.
Jetzt, wo die Frühlings-Klamotten irgendwie kleiner geworden sind und die Titelseiten der krokusbunten Magazine die ultraüberzeugendsten Diäten propagieren, lohnt es sich, darüber nachzudenken, dass ALLE Diäten ALLEN seriösen Studien zufolge langfristig dicker machen, zumindest im Durchschnitt der Bevölkerung. Und auch, wenn es schon hundertmal gesagt wurde: Das Einzige, was nützt, so auch laut dieses Interviews mit dem Ernährungspsychologen Thomas Ellrott von der Universität Göttingen, ist eine Art liebevolles Durchhaltevermögen – keine starren Vorschriften, keine kurzfristigen Vorsätze, aber mehr Bewusstsein über das, was oft unreflektiert im Mund verschwindet.
Sein Trick zur Unterstützung: Eine Woche lang die Mahlzeiten mit dem Smartphone fotografieren! Was auch hilft: konsequent auf Snacks zu verzichten. Das lässt die Bauchspeicheldrüse ausruhen und erleichtert dem Verdauungstrakt seine Arbeit: Der durchläuft nämlich, wenn man nüchtern ist, alle paar Stunden eine Art Laola-Welle zur Reinigung - diese "housekeeper"-Funktion wird jedoch in unserer To-Go-Gesellschaft komplett lahmgelegt.
Quelle: Juliette Irmer spektrum.de
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