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Falsche Berichterstattung und irreführende Werbung über gesundmachende Therapien und Produkte können lebensbedrohliche Folgen haben:
Wenn Meldungen über „Wundermittel“ im Netz gestreut werden, die angeblich gegen Diabetes, Infektionen oder Rheuma helfen, aber die bestellten Ampullen in Wirklichkeit nur Kochsalzlösung enthalten.
Wenn Krebs-Therapien ohne Beweise für ihre Wirksamkeit in den sozialen Medien gefeiert werden, und das Vertrauen in tatsächlich hilfreiche Therapien untergraben wird.
Wenn Kindern ein ätzendes Chlordioxidgemisch verabreicht wird, weil in einer Elterngruppe stand, dies helfe gegen Autismus – dann sind Fakenews eine Gefahr für die Gesundheit.
Das Team von MedWatch wird das Netz nach gefährlichen und unseriösen Heilsversprechen scannen. Einen Schwerpunkt werden Recherchen aus der Grauzone des Netzes bilden, in der vermeintliche Heiler ihre Wunder anbieten. Wir berichten und klären auf.
In der schieren Masse täglicher Informationen zu Gesundheit, neuen Arzneimitteln und Therapien wird es dabei immer schwerer, verlässliche Inhalte zu erkennen, gesundheitspolitische Entwicklungen zu verstehen oder sich als Patient die richtigen Anregungen und Hilfen zu holen. Das wollen wir ändern. Mit tagesaktuellen Nachrichten, Interviews und Reportagen.
In einer Serie fragen wir Experten im deutschen Gesundheitssystem nach ihrer Einschätzung: Was kann, was muss geschehen, um Verbraucher besser vor Medizin-Fakes zu schützen – und welche Veränderungen bringt die Digitalisierung mit sich?
Gesprochen haben wir zum Beispiel Martin Litsch, Chef des AOK-Bundesverbands, und Jürgen Windeler, Direktor des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, den wir zu einer Einschätzung baten zum Versagen der deutschen Gesundheitsbehörden beim Schutz von Patienten vor gefährlicher Pseudo-Medizin.
Jetzt haben wir den Allgemeinmediziner Ferdinand Gerlach getroffen, der zugleich Vorsitzender des Sachverständigenrats im Gesundheitswesen ist. Gerlach fand wie gewohnt klare Worte für aktuelle Entwicklungen, wir haben ein zweiteiliges Interview daraus gemacht.
In Teil eins geht es um die Situation für Patienten im Gesundheitssystem. Gerlach findet es etwa gut, wenn diese sich auch im Netz informieren, weist aber auf Probleme hin:
Aber wir sehen auch eine Vielzahl von Desinformationen. So führen Links im Netz nicht selten auf interessengeleitete Seiten. Da braucht es dann einigen Aufwand, den Patienten zu erklären, dass das, was sie dort gefunden haben, gar nicht das ist, was sie betrifft oder ihnen hilft. Oder dass es sogar irreführend und schädlich ist.
In Teil zwei erklärt Gerlach, dass die Digitalisierung seiner Meinung nach für große Brüche sorgen wird:
Diese Art von Plattformökonomie, wie wir sie mit Uber oder AirBNB bereits kennen, wird es auch im Gesundheitsbereich geben. Bislang ist es noch schwierig – aber ich bin davon überzeugt, dass auch unser bestehendes, relativ veränderungsresistentes Versorgungssystem erodieren wird, schlicht weil die Menschen rund um die Uhr diese Services nutzen wollen.
Die "allermeisten Ärzte und auch ihre Standesvertreter" hätten das "potentielle Ausmaß dieser tatsächlich disruptiven Entwicklungen noch gar nicht erfasst".
Quelle: MedWatch Bild: Foto: Stephan Rö... medwatch.de
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