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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Moore werden unterschätzt: Sie sind die stillen Teilhaber unseres Planeten und spielen eine enorm wichtige Rolle im Kampf gegen die Klimaerhitzung.
Lässt der Mensch sie in Ruhe, speichern sie CO₂. Stört man sie jedoch, geben sie jede Menge von dem Treibhausgas in die Atmosphäre ab. Je nachdem, wie freundlich man ihnen also begegnet, können sie den Klimawandel abmildern oder ihn beschleunigen.
Die Dimensionen sind immens, wie der Physiker Thomas Kleinen vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie errechnete:
"Moore in der Nordhemisphäre speichern aktuell etwa 500 Gigatonnen Kohlenstoff, in den Tropen sind es etwa 100 Gigatonnen." Zur Einordnung: Etwa 40 Gigatonnen werden weltweit pro Jahr durch die Nutzung fossiler Brennstoffe emittiert. Dass Moore so viel CO₂ binden können, klingt erst mal schön, birgt aber auch eine große Gefahr: "Kurzfristig kann das einen negativen Effekt auf das Klima haben", sagt Kleinen, "nämlich dann, wenn wir die Moore trockenlegen oder sie brennen. Ist das der Fall, entweicht eine ganze Menge CO₂."
Tatsächlich hat unser Planet seit 1850 weltweit rund 50 Millionen Hektar Moore verloren, etwa eineinhalbmal soviel wie die Fläche Deutschlands. Viele Klimaschützer fliegen nicht mehr, dabei vergessen wir leicht, dass die Verwüstung der Moore für doppelt soviel Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich ist, wie diese SZ-Reportage beschreibt:
Vier Prozent der menschengemachten CO₂-Emissionen gehen derzeit auf die Verwüstung von Mooren zurück, kommerzieller Flugverkehr macht zwei Prozent aus.
Die gute Nachricht: Die Verwüstung lässt sich rückgängig machen. Trockene Moore können wieder restauriert werden. Und uns im Kampf gegen die Klimaerhitzung helfen.
Quelle: Jan Schwenkenbecher sueddeutsche.de
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