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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Irgendwann in den letzten Monaten ergatterten die US-Geheimdienste anscheinend eine getragene Unterhose vom meist gesuchten Mann der Welt. Der DNA-Test bestätigte die Identität des Trägers: Abu Bakr al-Baghdadi, selbsternannter Kalif des sogenannten Islamischen Staates. Die Suche wurde konkreter.
Baghdadis Weg endete in Nordwest Syrien. In Idlib, einer Region, die von Erzfeinden des IS kontrolliert wird. Darunter Loyalisten von Al-Qaeda, die IS-Kämpfer mitunter als "Höllenhunde" bezeichnen.
Wie gelangte Baghdadi nach Idlib? Und wie konnte er im Gebiet seiner Feinde untertauchen? Stecken letztlich doch alle Dschihadisten unter einer Decke?
Christoph Reuters Recherchen machen das Puzzle ein wenig vollständiger. Er hat herausgefunden, wem der Häuserkomplex gehörte, in dem Baghdadi schließlich von US-Spezialeinheiten umzingelt wurde. Der Name des Mannes lautet offenbar Salam Haj Deeb. Ein Syrer Mitte 40, der sich bereits 2013 dem IS angeschlossen hatte. Deeb musste fliehen, als syrische Rebellen sich ein Jahr später gegen den IS zusammenschlossen und die Dschihadisten aus dem Nordwesten Syriens vertrieben.
2017 kam er zurück. Im Chaos des Krieges kaufte er unerkannt den Häuserkomplex und eröffnete ein kleines Geschäft in einem benachbarten Dorf. Ein IS-Unterschlupf in perfekter Lage.
Im Originalartikel könnt ihr die ganze Geschichte lesen und stoßt dabei auf Absurditäten des Krieges in Syrien, hinter denen trotzdem eine Logik steckt. Zum Beispiel ein Memo über den anstehenden Einsatz, das die Türkei auf Anfrage der USA im Einsatzgebiet verbreitete. Drei HTS-Kämpfer feuerten trotzdem auf die anfliegenden US-Helikopter und wurden prompt von ihrem Kommandeur verhaftet, berichtet Christoph Reuter. In der Vergangenheit haben die USA allerdings HTS immer wieder bombardiert. Die drei Kämpfer dürfen mit Recht verwirrt sein.
Quelle: Christoph Reuter Bild: Alex Wong/ AFP EN spiegel.de
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