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Was bleibt von der Welt, wie wir sie kennen?
Ich erwischte mich in den vergangenen Jahren manchmal bei dem Gedanken: Noch herausfordernder kann die Welt ja nicht mehr werden. Das war so, als sich die ganzen Folgen der Klimakrise abzuzeichnen begannen. Das war dann so, als die Coronawelle über die Welt schwappte. Und erst recht war das so, als Wladimir Putin an einem Februarmorgen die Ukraine überfiel.
Dann gibt es Menschen, deren Leben ausschließlich von Ereignissen solcher Dramatik geprägt ist. Und das Beeindruckende an ihnen ist: Sie finden Wege, damit umzugehen. Von dreien solcher Menschen handelt dieser Film.
Was würden wir tun, wenn morgen die Welt untergeht? Und was tun wir, um dies zu verhindern? Diese Fragen stellen sich die drei Menschen im Mittelpunkt dieser Filmgeschichte. Sie leben in einem Bunker, fernab der Zivilisation, im Sperrgebiet von Tschernobyl oder als Wissenschaftlerin, die sich dem Kampf gegen die Klimakrise verschrieben hat.
Dabei stellen sie sich und uns vor die Frage, wer wir als Menschen eigentlich sind: gefährliche Konkurrenten oder soziale Wesen, die einander beschützen? Sie tun das nicht immer ganz frei von Skurilität und dennoch setzen ihre Antworten Ausrufezeichen in einer Welt, in der konstanter Schrecken zum Subton des Alltags wird.
Hinweis: Derzeit in der Mediathek abrufbar bis 27.05.2022
Quelle: diverse Bild: ARD-Mediathek www.ardmediathek.de
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