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Nicola Kuhrt ist Co-Gründerin und Chefredakteurin von MedWatch.de. Von 2012 bis 2015 war sie Redakteurin im Ressort Wissenschaft bei Spiegel Online. Sie ist Preisträgerin des Peter Hans Hofschneider-Preises und Gewinnerin des Best Cancer Reporter Award. 2015 wurde sie Wissenschaftsjournalistin des Jahres. Sie ist Gutachterin des Medien-Doktors, Vorstandsmitglied der Wissenschafts-Pressekonferenz und Pro Exzellenzia sowie seit 2016 Vorsitzende der Jury des Memento-Preises für vernachlässigte Krankheiten.
Ganz ehrlich: Jeder trägt doch das ein oder andere Geheimnis mit sich herum. Die meisten Heimlichkeiten sind recht harmlos, etwa der nächtliche Griff zur Tafel Schokolade im Kühlschrank, das nichtgelöste Ticket für den Bus. Andere Geheimnisse sind deutlich verhängnisvoller (Schulden, Ehebruch, gefälschter Lebenslauf). Michael Slepian, Psychologe an der Columbia University in New York, ist kein Geheimnis fremd. Rund 15.000 hat er bereits analysiert. Er will wissen: Wann verschweigen Menschen ihre Taten und Gedanken – und wann belastet sie die Heimlichkeit?
Durchschnittlich 13 Geheimnisse schleppt jeder Mensch mit sich herum, berichtet Slepian. Vieles wird gebeichtet, doch fünf dieser Heimlichkeiten werden nie einem anderen Menschen verraten.
Unterteilt hat Psychologe Slepian die Geheimnisse in 38 Kategorien:
Lügen, sexuelle Untreue, emotionale Untreue (also Flirten), sexuelle Orientierung, Drogenkonsum, geheime Hobbys, Diebstahl, Trauma, Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, Glaube an eine Ideologie, ungewöhnliche Verhaltensweisen, schlechte Leistungen im Beruf, eine Schwangerschaft, eine Familienbegebenheit, Finanzen, Vertrauensbruch und so weiter. Das ist die bisher ausführlichste Einteilung der Geheimniswelt.
Obwohl Geheimnisse erstaunlich häufig und allgegenwärtig sind, handelt es sich bei ihnen doch um ein vernachlässigtes Forschungsobjekt, findet Klaus Wilhelm. Sein Hintergrundartikel gewährt einen seltenen Einblick in die Geheimnis-Erforschung, deren Inhalte natürlicherweise stets im Verborgenen liegen. Wann kommt es zu Schuldgefühlen? Wer neigt zur Selbstbestrafung? Und: Können Heimlichkeiten auch positive Seiten haben?
Quelle: Klaus Wilhelm spektrum.de
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