sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Am Freitag brach der Damm einer Eisenerzmine nahe der Millionenstadt Belo Horizonte in Brasilien. Daraufhin schwappte eine Schlammlawine unter anderem über benachbarte Siedlungen, tötete mindestens 65 Menschen, weitere 279 gelten als vermisst. Mittlerweile wurden zwei Mitarbeiter des TÜV Süd in Brasilien festgenommen, die das Bauwerk erst vor wenigen Monaten geprüft hatten. In seinem Kommentar stellt Lars Fischer die Katastrophe in einen globalen Zusammenhang: Nicht nur in Brasilien sind schon zuvor Dämme geborsten, sondern zuletzt auch in Spanien, Israel, den USA, China und Ungarn. Doch wie kommt es, dass die Politik und die Gesellschaften nicht schlauer werden? Ursächlich für die sich wiederholenden Katastrophen ist einer Studie zufolge ein simpler, aber plausibler wirtschaftlicher Mechanismus. Kurz gesagt: Während eines Booms wird zu rasch und nachlässig gebaut, später fehlt das Geld für die Instandhaltung. Wer es genauer wissen will: Fischer hat die Studie in seinem Text verlinkt. Warum der TÜV Süd dem Damm in Brasilien keine Mängel attestierte, bleibt unklar.
Quelle: Lars Fischer spektrum.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
danke fürs piqn! "Aber warum lassen Gesellschaften und Regierungen sich bei diesen kritischen Bauwerken Unfallraten gefallen, die bei keiner anderen technischen Einrichtung auch nur annähernd akzeptabel wären?" wie schade, daß der autor lars fischer diese frage am ende so scheinbar naiv im raum bzw. in seinem text stehen läßt. "externalisierung von kosten" ist das keyword, auf daß er ja auch selbst eingeht ohne den begriff zu nennen. aber er will wohl nicht darauf hinweisen, daß diese debatte in westdeutschland in der vor-kohl-ära bereits einmal heftig geführt wurde. war übrigens grundlage der ersten nennenswerten gesetzgebungen im umweltbereich.