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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Dieser Tage werden in Luxemburg die Fahrschein-Automaten demontiert. Denn das Großherzogtum hat als erstes Land der Welt den kostenlosen Nahverkehr eingeführt. 41 Millionen Euro pro Jahr nimmt der Staat dafür in die Hand – aus Steuermitteln.
Pro Kopf will Luxemburg künftig 600 Euro jährlich in den Schienen- und Netzausbau investieren, erfährt man in dem hier empfohlenen Beitrag vom WDR. Zum Vergleich: Deutschland investiert weniger als 70 Euro pro Kopf pro Jahr.
Das Geld ist hierzulande auch meistens Argument Nummer 1 gegen einen kostenlosen ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr). In einem Interview der taz, das ich ebenfalls empfehle, reagiert die Verkehrsforscherin Barbara Lenz auf dieses Argument:
Schon jetzt platzen Busse und Bahnen in den Stoßzeiten aus allen Nähten. Müsste nicht erst das Angebot ausgeweitet werden, was Jahre dauert und Milliarden Steuergelder kostet, bevor der Individualverkehr eingeschränkt werden kann?
Barbara Lenz: Viele ÖPNV-Unternehmen und Kommunen haben längst begonnen, Maßnahmen zu entwickeln, die relativ kurzfristig wirksam werden. Zum Beispiel schnelle Buslinien vom Stadtrand oder aus umliegenden Regionen in die Innenstadt speziell für Pendler. Sie gehen aber auch langfristige Strategien an, wie den Ausbau von U-Bahn- oder Straßenbahn-Netzen. In beiden Fällen geht es nicht ohne zum Teil erhebliche zusätzliche Kosten, dafür gibt es dann im Gegenzug weniger CO2 und eine höhere Lebensqualität im öffentlichen Straßenraum.
Derweil bleibt in Luxemburg die Einführung des kostenlosen ÖPNV nicht die einzige Maßnahme:
Das Straßenbahnnetz soll ohne Oberleitungen mit Batterien fahren. Das Busnetz soll reorganisiert werden, hin zu Schnellbussen und extra Pendlerspuren. Die Zahl der Park-and-Ride-Plätze an den Grenzen soll bis 2025 verdoppelt werden. Das Radwegenetz soll auf 1100 Kilometer Länge ausgebaut werden.
Luxemburg zeigt: Die Verkehrswende ist möglich!
Quelle: Gudrun Engel tagesschau.de
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