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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Dieser Beitrag auf Zeitgeschichte Online ist gleich eine dreifache Empfehlung. Zuallererst natürlich für die Schwarz-Weiß-Fotografien des Leipzigers Ludwig Rauch, diese "seltsam stillen" Bilder von Neonazis Anfang der 90er Jahre, Bilder eines "vollkommen entgeistigten Zeitgeschehens", Bilder von jungen Menschen "ruhend in der Wärme ihrer Dummheit." Die zweite Empfehlung ist für den Essay von Michael Freitag, vorgelesen von Heidrun Bartholomäus, der die Fotoserie analysiert, und das gruselige Staunen über diese Fotos und ihre Protagonisten, über diese "körpergewordenen Gedankenverbrechen" so genau und melancholisch erklärt (und aus dem ich die verwendeten Zitate entnommen habe).
Rauch, geboren 1960, hat sich der Tradition der sozialkritischen Dokumentarfotografie verschrieben, zu deren bekanntesten Namen Henri Cartier-Bresson oder W. Eugene Smith gehören. Man begegnet dieser Art, dieser Auffassung von Fotografie leider nur noch sehr selten in den deutschen Medien, denn sie ist sehr zeitaufwändig, emotional sehr fordernd - und deshalb auch teuer. In dem Interview, das Essay und Fotos beigestellt ist, und das schließlich die dritte Empfehlung wert ist, beschreibt Rauch, wie er Zugang in die Neonaziszene erhielt, und warum das heute in der Form nicht mehr möglich ist.
Quelle: Zeitgeschichte Online zeitgeschichte-online.de
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