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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Jedes neue Spiel von Robert Yang ist ein piq wert! Diesmal widmet sich der queere Game-Designer dem so genannten »Tearoom« – Slang für eine öffentliche Toilette auf der sich schwule Männer für anonymen Sex treffen. Inspiriert durch eine Found-Footage-Dokumentation sowie eine soziologische Studie zum »tea-rooming«, widmet sich The Tearoom (kostenlos) der hochriskanten Suche nach Sexualpartnern in den USA der 1960er-Jahre. In Anlehnung an das Schleichspiel-Genre, müssen die Spielenden den Augenkontakt zu ihren Nachbarn am Pissoir suchen, die Körpersprache richtig interpretieren und auf mögliche Anzeichen für das Eintreffen der Polizei achten. Gleichzeitig sollte natürlich auch noch zielgenau gepinkelt werden.
Kommt es schließlich zum Oralverkehr, offenbart das Spiel eine weitere Ebene der Subversion von Game-Konventionen. Statt anatomisch korrekter Geschlechtsorgane, rutschen fleischfarbene Pistolen und Gewehre aus der Hose. Das sorgt einerseits dafür, dass The Tearoom (bislang) nicht zu den Experimenten von Robert Yang zählt, die von Streaming-Diensten blockiert wurden, und ist andererseits eine clevere Anspielung auf den Schusswaffen-Fetisch vieler moderner Computerspiele. Für den Guardian wirft Jordan Erica Webber weitere interessante Schlaglichter auf dieses einzigartige Spiel.
Yang is also interested in the political implications, and in the “very strange relationship” that video games have with violence and gun culture. On his blog Yang also highlights the disconnect between how the US treats guns (eg with “open carry” laws) versus the depiction or display of genitals, especially if those genitals belong to a trans person.
Quelle: Jordan Erica Webber Bild: Robert Yang EN theguardian.com
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Wahnsinn - ich finde das auf so eine unheimlich gute Art verstörend! Eines Tages spiele ich auch mal ein Computerspiel.